chymera schrieb am 13. April 2006 7:52
> Mit der Aussage fällst auch du für mich in die Rechte Szene.
> Wenn die bösen bösen Türken und Russen und was weis ich noch wer bei
> der Müllabführ oder am Fließband arbeiten, dann einzig aus dem Grund,
> dass sich unsere ehrlichen, fleißigen deutschen HarzIV-Bienchen
> _teilweise_ immernoch zu schade defür sind solche Jobs zu machen.
Die "bösen Türken und Russen" ersetzen keine arbeitsunwilligen
"HarzIV-Bienchen". Es ist Tatsache, dass ein Ausländer nur einen
nachrangigen Arbeitsmarktzugang hat, und für ihn, auf?grund der
Arbeitsmarktlage realistischerweise keine Aussicht besteht, eine
Arbeitserlaubnis zu erhalten. Wenn also ein Türke oder Russe o.ä. bei
der Müllabfuhr oder am Fließband arbeitet, dann weil er entweder
schon sehr lange dort beschäftigt ist, also sehr viel länger wie Harz
IV exestiert, oder er ist illegal beschäftigt.
Laut einer Statistik waren 2004 538.139 Ausländer in Deutschland ohne
Job, darunter 37 % Frauen. Die Arbeitslosenquote betrugt 20,1 % - im
Vergleich dazu lagt die Arbeitslosenquote in Deutschland insgesamt
bei 11,7 %. Entsprechend der Wirtschaftskraft der Regionen ist die
Arbeitslosigkeit von Ausländern im Bundesgebiet unterschiedlich
verteilt (vgl. AiD-Karte 2/01). Während die
Ausländer-Arbeitslosenquote in Westdeutschland bei 18,6 % liegt
(insgesamt 8,4 %), beläuft sie sich in Ostdeutschland auf 39,0 %
(insgesamt 18,5 %). Die niedrigsten Arbeitslosenquoten finden sich in
Baden-Württemberg (13,7 %), Bayern (15,3 %) und Hessen (17,5 %).
68 % aller arbeitslosen Migranten in Deutschland sind zwischen 25 und
45 Jahren alt - das heißt in einer Altersgruppe, die tendenziell über
die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt verfügt. 21 % sind zwischen
45 und 55 Jahren, 11 % zwischen 55 und 65 Jahren alt.
Die Unterscheidung von Staatsangehörigkeiten macht deutlich, dass
insgesamt 20 % der arbeitslosen Ausländer aus EU-Staaten stammen, 80
% aus Nicht-EU-Staaten. Unter den Arbeitslosen aus EU-Staaten sind
Italiener zu 41 % vertreten. An zweiter Stelle liegen die Griechen
mit 22 %. Türken stellen 40 % der Arbeitslosen aus Nicht-EU-Staaten,
weitere 8 % entfallen auf Jugoslawen.
Im September 2003 waren 184.096 Ausländer Langzeitarbeitslose, d.h.
sie waren länger als ein Jahr arbeitslos, darunter 36 % Frauen. Im
Juli 2004 waren es gar 205.299. Dies sind 38 % der arbeitslosen
Ausländer.
http://www.isoplan.de/aid/index.htm?http://www.isoplan.de/aid/2004-3/
statistik.htm
> Mit der Aussage fällst auch du für mich in die Rechte Szene.
> Wenn die bösen bösen Türken und Russen und was weis ich noch wer bei
> der Müllabführ oder am Fließband arbeiten, dann einzig aus dem Grund,
> dass sich unsere ehrlichen, fleißigen deutschen HarzIV-Bienchen
> _teilweise_ immernoch zu schade defür sind solche Jobs zu machen.
Die "bösen Türken und Russen" ersetzen keine arbeitsunwilligen
"HarzIV-Bienchen". Es ist Tatsache, dass ein Ausländer nur einen
nachrangigen Arbeitsmarktzugang hat, und für ihn, auf?grund der
Arbeitsmarktlage realistischerweise keine Aussicht besteht, eine
Arbeitserlaubnis zu erhalten. Wenn also ein Türke oder Russe o.ä. bei
der Müllabfuhr oder am Fließband arbeitet, dann weil er entweder
schon sehr lange dort beschäftigt ist, also sehr viel länger wie Harz
IV exestiert, oder er ist illegal beschäftigt.
Laut einer Statistik waren 2004 538.139 Ausländer in Deutschland ohne
Job, darunter 37 % Frauen. Die Arbeitslosenquote betrugt 20,1 % - im
Vergleich dazu lagt die Arbeitslosenquote in Deutschland insgesamt
bei 11,7 %. Entsprechend der Wirtschaftskraft der Regionen ist die
Arbeitslosigkeit von Ausländern im Bundesgebiet unterschiedlich
verteilt (vgl. AiD-Karte 2/01). Während die
Ausländer-Arbeitslosenquote in Westdeutschland bei 18,6 % liegt
(insgesamt 8,4 %), beläuft sie sich in Ostdeutschland auf 39,0 %
(insgesamt 18,5 %). Die niedrigsten Arbeitslosenquoten finden sich in
Baden-Württemberg (13,7 %), Bayern (15,3 %) und Hessen (17,5 %).
68 % aller arbeitslosen Migranten in Deutschland sind zwischen 25 und
45 Jahren alt - das heißt in einer Altersgruppe, die tendenziell über
die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt verfügt. 21 % sind zwischen
45 und 55 Jahren, 11 % zwischen 55 und 65 Jahren alt.
Die Unterscheidung von Staatsangehörigkeiten macht deutlich, dass
insgesamt 20 % der arbeitslosen Ausländer aus EU-Staaten stammen, 80
% aus Nicht-EU-Staaten. Unter den Arbeitslosen aus EU-Staaten sind
Italiener zu 41 % vertreten. An zweiter Stelle liegen die Griechen
mit 22 %. Türken stellen 40 % der Arbeitslosen aus Nicht-EU-Staaten,
weitere 8 % entfallen auf Jugoslawen.
Im September 2003 waren 184.096 Ausländer Langzeitarbeitslose, d.h.
sie waren länger als ein Jahr arbeitslos, darunter 36 % Frauen. Im
Juli 2004 waren es gar 205.299. Dies sind 38 % der arbeitslosen
Ausländer.
http://www.isoplan.de/aid/index.htm?http://www.isoplan.de/aid/2004-3/
statistik.htm