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Avatar von goldeneye_1
  • goldeneye_1

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

nicht ganz

> Die Geschichte hat nichts bewiesen, ausser daß es Sozialismus und
> Kommunismus bislang nicht gegeben hat.
Dann kann man auch nicht behaupten, Kapitalismus oder Neolibralisus
hätten versagt. Beide hat es nämlich auch nicht gegeben, zumindest
nicht als Wirschafts/Gesellschaftsformen (es sei denn, Du verwendest
den Kampfbegriff, aber das wird hoffentlich nicht Dein Niveau sein).

> Menschen der modernen, hochtechnisierten Welt, in einem soften
> Faschismus leben (Stichwort allein für die BRD: Berufsverbote,
> Auflösung der DDR bzw. Vernichtung der dortigen Lebensstrukturen,
> neuer die Gesundheitsreform, Arbeitsmarktreform).
Wenn das Deine Definition von Faschimus ist, dann waren auch alle
Versuche der Errichtung des Kommunismus faschistisch. Wir können es
gern mit einer engeren Faschimus-Definition versuchen, aber in die
wird dann auch die BRD nicht mehr passen. Auch hier wieder: ich
hoffe, es geht nicht um den Kmapfbegriff.

> Es ist eine blöde Unverschämtheit, Kommunismus/Sozialismus mit
> Faschismus gleichzusetzen. Eigentlich verdienen Kommentare wie Deiner
> auch nur lässige Mißachtung. :-D
Es ist ein zulässiger Vergleich, wenn man nicht auf Kampfbegriffe
abhebt. Es kann wohl nicht ganz angehn, dass Du Dir aussuchst, was F.
ist und was nicht, und dann jemand anders vorwirfst, sich nicht an
Deine Definition zu halten. Alle Versuche, Kommunismus zu erreichen,
haben sich fast identischer Methoden bedient, wie sie bei den Nazis
und den ital. Faschisten zu finden waren. Die Auslegung, dass die
UdSSR, China und Co dann nicht im Kommunismus gelandet wären, halte
ich für sehr fadenscheinig. Wie gesagt: entweder Du nimmst eine enge
Definition (in die der Kommunismus dann selbstverständlich nicht
passt), oder sie ist so weit, dass sich nicht nur die BRD drin
wiederfindet.

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