LionessLover schrieb am 21. Mai 2013 18:21
> Ich will mir wirklich eine Meinung bilden, ohne große Aufregung und
> Ideologie (im Sinne von man hört sich andere Meinungen gar nicht erst
> mehr an).
>
> Aber ich frage mich inzwischen, warum liest man dauernd über dieses
> Thema von Leuten, die NIE IN IHREM LEBEN mal selber wirtschaftlich
> tätig wurden??? Die Publizierung eines Buches oder von Artikeln als
> Freiberufler zähle ich da jetzt nicht wirklich dazu. Der Aufbau einer
> bundesweit agierenden Firma mit 200 Angestellten, sowas meine ich.
> Also bitte, KEINE Politikwissenschaftler(innen), Sozial-Irgendwasler,
> und sonstige NICHT-Unternehmer.
> Selbst Leute, die einen kleinen billigen Laden mit 3
> Teilzeitangestellten irgendwo in einem nicht angesagten Viertel
> haben, möchte ich eher zuhören, wenn es um Wirtschaft geht, als....
> naja, ihr habt's wohl verstanden.
>
> PS: Ich meine natürlich NICHT "CEO"s. Das sind KEINE Unternehmer,
> sondern Angestellte, noch dazu mit ziemlich wenig Risiko, da die auch
> wenn die Firma pleite geht noch ihre Millionen bekommen (das sage ich
> mit eigenen Erfahrung in einem größeren Software Startup, indem
> solche Typen nichts hinbekommen haben, die Firma lief immer
> schlechter, ihr Geld bekamen sie natürlich trotzdem und zB Extras wie
> einen M5 BMW für x Jahre auch nach ihrem unrühmlichen Abgang - CEOs
> geht es nicht erst in Großkonzernen gut, was Risiko-Vermeidung
> angeht).
> Das klingt jetzt etwas polemisch ist es auch, meine Kernbotschaft ist
> der 2. Absatz, dass hier ist nur klärender Anhang, wen ich NICHT
> meine.
Die ECHTEN Unternehmer sind Produkte des gesellschaftlichen
Verhältnisses. Das Kapital erzeugt Unternehmer und Arbeiter (egal, ob
diese "Angestellte" heissen.)
In diesem Kapitalverhältnis fängt nun der Unternehmer an zu rödeln.
Seine Ziele sind fix, mal verliert er, mal gewinnt er und übrig
bleiben solche Unternehmer und Unternehmen, die am besten angepasst
sind (ohne es vorher zu wissen oder auch nur wissen zu können.)
Auch hier gilt: nicht die besten kommen durch, sondern die am besten
Angepassten. ("survival of the fittest")
Da spielt viel Zufall eine Rolle und der Rest ist Selektion.
Der Unternehmer ist ansonsten ungebildet wie Stroh und hält sich
gleichzeitig für den Größten. Im Prinzip ist er der Dinosaurier, der
sich als lebender Anachronismus weigert, auszusterben, was im Grunde
längst überfällig ist. Für den Fortschritt der Menschheit trägt der
gemeine Nichtsnutz namens Unternehmer schon lange nichts mehr bei.
Die Produktionsmittel gehören längst vergesellschaftet und auf
demokratische Weise verwaltet und in modernster Weise
weiterentwickelt und zum Nutzen aller bewussten Lebewesen angewendet.
Gesellschaftliche Produktion und private Aneignung der Werte hat sich
überholt. Und je länger die Menschheit diese Rückschrittlichkeit
duldet, desto größer ist die Gefahr, in die totale Barbarei
abzurutschen und vorzeitig auszusterben.
Schaffen wir das Unternehmertum endlich ab! Es ist der Ruin der
Menschheit und der Zivilisation.
> Ich will mir wirklich eine Meinung bilden, ohne große Aufregung und
> Ideologie (im Sinne von man hört sich andere Meinungen gar nicht erst
> mehr an).
>
> Aber ich frage mich inzwischen, warum liest man dauernd über dieses
> Thema von Leuten, die NIE IN IHREM LEBEN mal selber wirtschaftlich
> tätig wurden??? Die Publizierung eines Buches oder von Artikeln als
> Freiberufler zähle ich da jetzt nicht wirklich dazu. Der Aufbau einer
> bundesweit agierenden Firma mit 200 Angestellten, sowas meine ich.
> Also bitte, KEINE Politikwissenschaftler(innen), Sozial-Irgendwasler,
> und sonstige NICHT-Unternehmer.
> Selbst Leute, die einen kleinen billigen Laden mit 3
> Teilzeitangestellten irgendwo in einem nicht angesagten Viertel
> haben, möchte ich eher zuhören, wenn es um Wirtschaft geht, als....
> naja, ihr habt's wohl verstanden.
>
> PS: Ich meine natürlich NICHT "CEO"s. Das sind KEINE Unternehmer,
> sondern Angestellte, noch dazu mit ziemlich wenig Risiko, da die auch
> wenn die Firma pleite geht noch ihre Millionen bekommen (das sage ich
> mit eigenen Erfahrung in einem größeren Software Startup, indem
> solche Typen nichts hinbekommen haben, die Firma lief immer
> schlechter, ihr Geld bekamen sie natürlich trotzdem und zB Extras wie
> einen M5 BMW für x Jahre auch nach ihrem unrühmlichen Abgang - CEOs
> geht es nicht erst in Großkonzernen gut, was Risiko-Vermeidung
> angeht).
> Das klingt jetzt etwas polemisch ist es auch, meine Kernbotschaft ist
> der 2. Absatz, dass hier ist nur klärender Anhang, wen ich NICHT
> meine.
Die ECHTEN Unternehmer sind Produkte des gesellschaftlichen
Verhältnisses. Das Kapital erzeugt Unternehmer und Arbeiter (egal, ob
diese "Angestellte" heissen.)
In diesem Kapitalverhältnis fängt nun der Unternehmer an zu rödeln.
Seine Ziele sind fix, mal verliert er, mal gewinnt er und übrig
bleiben solche Unternehmer und Unternehmen, die am besten angepasst
sind (ohne es vorher zu wissen oder auch nur wissen zu können.)
Auch hier gilt: nicht die besten kommen durch, sondern die am besten
Angepassten. ("survival of the fittest")
Da spielt viel Zufall eine Rolle und der Rest ist Selektion.
Der Unternehmer ist ansonsten ungebildet wie Stroh und hält sich
gleichzeitig für den Größten. Im Prinzip ist er der Dinosaurier, der
sich als lebender Anachronismus weigert, auszusterben, was im Grunde
längst überfällig ist. Für den Fortschritt der Menschheit trägt der
gemeine Nichtsnutz namens Unternehmer schon lange nichts mehr bei.
Die Produktionsmittel gehören längst vergesellschaftet und auf
demokratische Weise verwaltet und in modernster Weise
weiterentwickelt und zum Nutzen aller bewussten Lebewesen angewendet.
Gesellschaftliche Produktion und private Aneignung der Werte hat sich
überholt. Und je länger die Menschheit diese Rückschrittlichkeit
duldet, desto größer ist die Gefahr, in die totale Barbarei
abzurutschen und vorzeitig auszusterben.
Schaffen wir das Unternehmertum endlich ab! Es ist der Ruin der
Menschheit und der Zivilisation.