Soziale Marktwirtschaft ist ...

... wenn der soziale Aspekt in der Wirtschaft/Marktwirtschaft eine
große Rolle spielt.

Kapitalismus kann mit skrupelloser, selbstsüchtiger Gier und
Ausbeutung assoziiert werden - die soziale Marktwirtschaft versucht
das Schlechte zu vermeiden und das Gute (Hierarchie, Organisation,
Arbeitsteilung, Geld, Markt, Handel, ...) zum Wohle der Allgemeinheit
zu nutzen.

Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass es über die potentiell kalte
Gerechtigkeit (jeweils proportional gutes belohnen und schlechtes
bestrafen) auch soziale Ziele verfolgt werden (z.B.: der
arbeitsunfähige Kranke wird ggf. auf Kosten der Allgemeinheit
versorgt, selbst wenn er nie mehr richtig arbeiten kann). Soziale
Gerechtigkeit ist auch logisch und nicht nur altruistisch, denn eine
soziale Gesellschaft ist sicherer, stabiler und leistungsfähiger.

Soziale Marktwirtschaft und soziale Gerechtigkeit bedürfen eines
guten Systems, guter Gesetze und eines starken Staates, der sich
gegen asoziale Verbrecher durchsetzen kann. Erstrebenswert ist der
ideale Sozialismus, mit einem starken Staat, Staatsbank, staatlicher
Infrastruktur, Versorgern und Grundversorgung aber auch mit Geld,
Privatbesitz und privatem Unternehmertum, Handwerk, Bauern.

Derzeit ist der Staat korrumpiert und vom Bösen
unterwandert/beeinflußt, es gibt zahlreiche Mißstände (last but not
least: schlechte Menschen in Machtpositionen). Nun, dagegen läßt sich
was tun. Es braucht eine wirksame Verbrechensbekämpfung, mehr
Kontrolle/Überwachung und Transparenz. Die Mißstände müssen legal
behoben und Verbesserungen müssen schrittweise eingeführt werden.
(alles imho)