Proteste auf der ganzen Welt eskalieren ständig in destruktive Gewalt und echte Strassenschlachten (also nicht bloss Wasserwerfer -und Tränengasduschen), das ist völlig normal.
Die Gelbwesten in Frankreich stürmten im Monatstakt die Bastille, am 1. Mai kämpft die unter sich gut organisierte "Anti"fa regelmässig bewaffnet um Regierungsgebäude, oder die Farbenrevolutionen im arabischen Raum, die überall in Gewaltsexzesse eskalierten, wo das vierte Reich bereits die Kontrolle hatte..
Aber es gibt schon Beispiele, schon ne Weile her zwar, in Venezuela, wo Chavez Anhänger das Feuer auf Gegendemonstranten eröffneten.. und sich dann herausstellte dass sie bloss das Feuer erwiderten, weil sie auf einer Brücke unter Beschuss kamen, während die Gegendemonstration weit weg war. Die Qualitätsmedien wurden von einem französischen Dokumentarfilm der Propaganda für Oligarchen und US-Interessen überführt.
Oder in Syrien, wo Proteste in Daara nach dem Mord an einem Jungen spontan in einen quasi Bürgerkrieg ausarteten.. wobei sich herausstellte, dass eine gut organisierte und vom Ausland unterdtützte Gruppe Waffen in einer Moschee lagerten, mit denen sie dann Polizisten erschossen, was dann vorhersehbar das Pulverfass ("youth bulge" in einer Kleptokratie) zum explodieren brachte. Wie sich später nach und nach herausstellte, waren die "Berichte" reine Propaganda für Jihadisten und US-Interessen.
Auch in der Ukraine, worum es in diesem Artikel über Kazakhstan offenbar geht. Da ballerten bekanntlich die Berkut vom Hotel Ukraina in die Massen (BBC hat das gefilmt).. nur dass das Hotel unter Kontrolle von, gemäss Nowak, "rechtsoffenen" Schlägern stand, die sich seither partout weigern, die toten Polizisten zu den "himmlischen hundert" zu zählen oder den Fall (oder andere, zb Odessa) aufzuklären. Was dass die Ukrainer alles gekostet hat, kann man abseits der Qualitätsmedien lesen, welche regelmässig waschechten Neonazis Absolution erteilen und (Gladio lässt grüssen?) Propaganda für die Russenfresser in Kiew und US-Interessen machen.
Oder jetzt eben Kazakhstan, wo Proteste über Nacht spontan in einen bewaffneten Aufstand eskalierten. Sowas geschieht, wie gezeigt, ständig und ohne dass jemand nachhilft. Ein absoluter Schelm, wer dabei auf geopolitische Gedanken kommt.
Wie wäre es, vor dem Artikel schreiben etwas zu recherchieren? Oder einfach in den Qualitätsmedien veröffentlichen (wobei selbst das hier wohl zu kritisch ist), dann muss ich das nicht lesen und reg mich weniger auf ;)