Beim Blog Moonofalabama sind da sympathisch kluge Journalisten, keine wie die uns nur allzu gut bekannten aus den bekannten Nachrichtenunterdrückungsmedien. Die untersuchen gerade eine These ihrer Moonofalabama Kommentatoren. Wissenschaftlich. Schlicht und ergreifend. Mit Hilfe heuristischer Prinzipien wie dem „Ockhamschen Rasiermesser“*.
Ockhams Rasiermesser
oder
„Die beste Erklärung für das Skripal Drama ist immer noch
Lebensmittelvergiftung"...
Die Ähnlichkeit mit den Symptomen und der Wirkung, die von einem Nervengift herrühren, sind auffällig, aber keine Überraschung. Tatsächlich handelt es sich nämlich bei der Substanz, die bei einem paralytischen Seafood-Gift wirkt, um ein Neurotoxin namens Saxitoxin (STX), das zu den stärksten Giften in der Natur zählt. Es funktioniert genauso wie ein Nervenzellgift:
Es wirkt auf die Neuronen, verhindert eine normale Zellfunktion und führt zu Lähmungen und im schlimmsten Fall zum Tod. In der Tat ist Saxitoxin so stark, dass es von den USA als Waffe eingesetzt wurde und zwar als chemische Waffe – ein Nervengift – verwendet wurde.
Die USA entwickelten Saxitoxin in den 1960er Jahren zu einer chemischen Waffe. Die US-Militärbezeichnung ist TZ. Es wurde auch von der CIA für verdeckte Operationen und Liquidationen verwendet, wie die Kirchenkommission belegt – siehe: Auszüge aus dem CIA-Verzeichnis 1, 2.
http://www.neopresse.com/wissenschaft/ockhams-rasiermesser-entlarvt-novichok-luege/
Das Original hier:
http://www.moonofalabama.org/2018/04/the-best-explanation-for-the-skripal-drama-is-food-poisoning.html#more
Sollten die britischen Experten der eigenen Regierung einen Streich gespielt und tatsächlich echte Proben der Skripals an die OPCW gegeben haben? Die dann darin Saxitoxin gefunden hat, herrührend aus einer Muschelvergiftung? Was nun von der OPCW nicht genannt werden darf?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.04.2018 09:21).