Würde sie authentisch sprechen wollen, hätte sie der Polizei auch eine gefilmte Aufnahme ihrer Worte zur Veröffentlichung geben können.
Allein diese Bemerkung von Herrn Rötzer dürfte für Zweifel an der Authentizität der Botschaft Julia Skripals ausreichen. Wir kennen es aus zahlreichen Kriminalfilmen: Ehe Angehörige zur Zahlung einer Lösesumme bereit sind, verlangen sie ein Lebenszeichen der gekidnappten Person.
Bild oder zumindest Sprache für die Vermittlung einer vermeintlichen Botschaft einzusetzen, wäre das mindeste, was von der britischen Polizei erwartet werden sollte. Dass deren Fehlen nicht kritisiert wird, ist ein weiterer Beleg für die Hörigkeit der Mainstream-Medien.