Wo es sich tatsächlich um russische Desinformation handelt, sollte dies benannt werden – es sollte aber keine "Hexenjagd" auf "zu prorussische" Akteure stattfinden. Sonst nähert sich der deutsche Diskurs an das an, was in Russland leider Realität ist: Wer nicht unkritisch dem eigenen Regierungskurs folgt, ist ein Agent des Feindes.
Der qualitätsmediale "deutsche Diskurs" einschließlich dieses Artikels hier bei TP ist bereits Realität; da muss sich nichts "nähern" ...
Interessant wieder einmal, eben diese doppelten Standards konkret zu erleben. Während im Artikel ein Link auf den Anti-Spiegel wohl erlaubt ist (immerhin), wurden bislang gleichlautende Links in Kommentaren auf eben diese Seite hier mit einer relativ zeitnahen Sperre des Kommentars beantwortet.