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Avatar von oldman123
  • oldman123

mehr als 1000 Beiträge seit 25.11.2003

Manchmal können einem Journalisten leid tun.

Um einen Job als fest Angestellter oder freier Journalist zu bekommen, muss man sich den "Spielregeln" der jeweiligen Medienbesitzer unterordnen.

Sonst fliegt man raus, landet im schlimmsten Fall auf einer Schwarze Liste oder bekommt keine Aufträge mehr und muss sich mit dem Job bei einem Provinzblatt begnügen und kann über den örtlichen Sportverein oder einem Straßenfest schreiben.

Im Westen wurde eine russische TV Mitarbeiterin bejubelt weil sie in den Live-Nachrichten ein Plakat gegen den Russischen Krieg in die Kamera gehalten hat.
Was würde wohl mit so einer/einem Mitarbeiter/in passieren, wenn die soch sowas in Sendern der NATO Länder passieren würde. Wäre die/der nicht auch für immer geächtet?

"„Dann bin ich schnell ins Studio gelaufen – an dem Polizisten vorbei“"
WELT 17.03.2022
https://www.welt.de/politik/ausland/article237542097/Marina-Owsjannikowa-Russische-TV-Journalistin-schildert-wie-sie-ihren-Sender-ueberlistete.html

Ach ja, hier mal eine Erklärung, wie (deutscher) Journalismus funktioniert - aus einer Ecke, die man eigentlich nicht erwartet, dafür leicht verständlich.

Klaas unterwegs im Ausnahmegebiet
https://www.youtube.com/watch?v=h00yToG4ZC0

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