was redet ihr ? "Informations- und Wissensgesellschaft" ?
Realitaet: wenn ich als (ausgebildeter Naturwissenschaftler) heute 'Wissenschafts-Sendungen" seh (gelegentlich als 'wird-immer-uebler-Selbstbestatigung'):
emotionalisiertes bunte-Bilder-Geschwaetz mit null-null sachlich-intellektuellem Inhalt.
In den 70-80er gabs Telekolleg - sog. Volks-Fort-Bildung - knallhart Fomeln zu Relativitaetstheorie, Differential-Algebra, usw. Heute: bunte Bilder ("ist alles so schoen bunt hier!"). Eine 'sachliche' Diskussion (speziell mit, aber nicht nur, 'Jungen') endet bei der ersten Rueckfrage - nach dem Abspulen 'einfacher Parolen' besteht kein Interesse mehr an 'tiefer'.
"Informations- und Wissensgesellschaft" wuerde bedeuten: RATIONALER Diskurs. Die Realitaet seit ca. 20 Jahre: irrational-oberflaechlich aufgeladene Hysterie. Egal welches Thema.
Und ausgerechnt ihr Medien ruft nach sachlichem Imperativ? Obwohl ihr (auch TP) genau wisst - und danach handelt - dass nicht Ratio die (Click)Quoten nach oben treibt sondern emotionalisiertes 'Anheizen'?
Krokodilstraenen - dicke, fette Krokodilstraenen ...