Tag,
wenn man mal als das Gekreische und Geschwurbel, sowohl von Trump als auch von seinen Gegnern, außen vorlässt und sich die Außenpolitischen Folgen der US-Präsidenten anschaut, so stellt man fest:
1. Der Obama hat den Drohnenkrieg im großen Stil angefangen. Mit der expliziten Duldung von den notwendigen Relais auf deutschem Boden. Da werden einfach Leute ohne Gerichtsverfahren weggesprengt. Kollateralschäden wie im schlimmsten Fall Hochzeitsgesellschaften und Kinderkrankenhäuser werden da billigend in Kauf genommen.
2. Noch nie haben sich die USA so isoliert und handelten so protektionistisch, wie jetzt unter Biden. Auch nicht unter Trump, mit seinem America first und MAGA-Gekreische.
3. Trump hat die anderen Natostaaten ordentlich unter Druck gesetzt, um sie zu etwas mehr Selbstständigkeit zu erziehen, damit die USA nicht alles ganz alleine zahlt. Nachvollziehbar und mutet ein Bisschen wie eine längst überfällige Erziehungsmaßnahme an.
Ansonsten gibt es im Allgemeinen eigentlich wenige Unterschiede, wenn man vom Tonfall mal absieht. Eins muss uns klar sein: Egal, wer der nächste US-Präsident ist, er wird in erster Linie nicht an andere Länder, auch nicht Westeuropa, denken.
cu
braeutigam