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Avatar von venice12
  • venice12

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2015

In der besten Demokratie, die man für Geld kaufen kann

kommen eben nur die Besten der Besten in verantwortliche Positionen an die Spitze des Landes.

siehe diesen Artikel

https://www.telepolis.de/features/Kriegsdebakel-und-viel-Geld-Die-geheime-Agenda-hinter-der-gescheiterten-US-Aussenpolitik-9584068.html

Und das gilt - wie man sieht - für beide Parteien. Der Sinn einer Wahl scheint darin zu bestehen, daß - jedenfalls was die Außenpolitik angeht - weiter herumgeballert werden wird.
Man weiß schließlich, wo die Wahlunterstützung herkommt.

Biden (nur als ein Beispiel von vielen) "rational" zu nennen, wenn er fröhlich bunkerbrechende Waffen und sonstiges Kriegsspielzeug an Israel liefert, verbunden mit einem Aufruf, doch bitte Zivilisten zu schonen, grenzt schon an Realitätsverweigerung. Und natürlich dachte er nie daran, den von Trump gekündigten Vertrag mit Iran wieder in Kraft zu setzen. Kontinuität halt; bloß nichts in Richtung Frieden verändern. Und Trump selbst hat sich mit dem Beschuß von Syrien und dem Mord an Soleimani auch im eigenen Land endlich auch als "presidential" erwiesen, nachdem man - nach seinen Redeversuchen mit Putin und Kim - viel zu lange auf eine "Demonstration der Stärke" bei ihm warten mußte.

Was die beiden innenpolitisch so treiben (würden) , ist Sache der Amerikaner; außenpolitisch ist es für uns Jacke wie Hose. Es bleibt alles beim alten: Konflikte schüren, überall herumballern (lassen) - möglichst weit von zu Hause weg.

Und was Trumps "Paranoia" angeht: wie war das noch mal mit "Russiagate" und dem berühmten "Steele Dossier"? Was genau war da dran? Und wie war das mit dem sog. Impeachment?

PS Zum Thema "Paranoia in den USA" empfehle ich den Artikel

https://harpers.org/archive/1964/11/the-paranoid-style-in-american-politics/

Er ist fast 60 Jahre alt und immer noch aktuell.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.01.2024 10:45).

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