Systemverwalter schrieb am 02.01.2024 14:02:
Das sehe ich als völlig unvernünftig an.
Hinsichtlich Trump möchte ich nur anfügen, dass die deutschen Medien wohl weitgehend ein Zerrbild geschaffen haben, das nach privaten Auskünften von ehem. US-Militärangehörigen (Stabsoffizier in der US Air Force) vorne und hinten nicht stimmt. Gleichzeitig wurden Obama und Biden übermässig gelobt.
In diese Kategierie scheint sich dieser Artikel einzureihen.
Also zu behaupten (oder gar zu glauben!), man klärt den Konflikt in einem Tag per Männergespräch - DAS wäre wirklich irrational.
Zudem hätte Trump (wie z.b. auch Merkel) ja durchaus viele Jahre Zeit gehabt, den Konflikt zu entschärfen BEVOR er eskaliert. Was hat er denn in seiner Amtszeit so konkret dazu beigetragen? Also abgesehen davon, das INF Abkommen zur Entwicklung und Stationierung von Raketen aufzukündigen? Wir erinnern uns in dem Zusammenhang, laut diversen Leuten im TP Forum ist ja die mögliche Stationierung von Raketen in der Ukraine wesentlicher Kriegsgrund, die EXAKT durch diese Entscheidung Trumps ja erst möglich geworden wäre - verfolgt man diese Sichtweise, ist also Trump genau derjenige, der erst den Grund für den Krieg geschaffen hat....
Wo hat denn Trump überhaupt irgendwas diplomatisch erreicht? Bei Nordkorea, die nun Interkontinentalraketen haben? Beim Iran, der nun wieder Uran anreichert und kräftig rumzündelt? Oder vielleicht in Israel/Palästina?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.01.2024 15:52).