Eine Demokratie charakterisiert sich dadurch, dass das Volk, der Souverän eines Staates, in Wahlen Entscheidungen treffen kann, in diesem Fall "Trump oder Biden". Die Wahl hat frei abzulaufen und das Ergebnis ist zu akzeptieren, wenn man ein Demokrat ist (nicht nur die gleichnahmige Partei).
Nun ist es durchaus so, dass es zu diversen Unregelmäßigkeiten gekommen ist, die die Entscheidungsfindung der Bürger in dieser Wahl erheblich einschränken. Denn aus irgendeinem Grund glaubt etwa die Justiz, besser zu wissen als der Bürger, wer ein geeigneter Kandidat ist und hat diverse Klagen erhoben, die wahlbeeinflussend, und in dieser Form einmalig in der demokratischen Geschichte dieses Landes sind, sodass man hier durchaus von "Verfolgung" sprechen könnte. Denn bis jetzt war es üblich, schlicht die Bürger über alle Skandälchen zu informieren, womit diese die Information in ihre Wahlentscheidung einfließen lassen konnten.
Wenn nun aber die Justiz die Entscheidung der Bürger vorweg nimmt, nimmt sie dem Souverän seine ihm zustehende Entscheidung. Und meine Frage ist: Warum macht sie das? Und da fallen mir als Antwort nur absolut anti-demokratische, autoritäre und faschistische Gründe ein.
Etwa: Glaubt die Justiz, dass die Bürger dumm sind und eine wohlwollende Diktatur benötigen? Oder will die Justiz ihren Favoriten an der Demokratie vorbei durchschieben? Ist das Risiko einer freien Wahlentscheidung trotz der vielen Skandal-Informationen zu Trump und Biden zu hoch für gewisse Kreise?
Mein Fazit ist desshalb: Lasst die Amerikaner doch einfach demokratisch wählen! Es ist bekannt wie Trump tickt, es ist bekannt, was Biden macht. Beide haben bereits vier Jahre gezeigt, was ihr jeweiliger Stil ist, da sollte die Wahlentscheidung der Bürger doch absolut informiert und sinnvoll sein.
Denn nur, wenn das Volk selbst die Entscheidung trifft, kommt man insgesamt auf eine Basis, mit der man die nächsten vier Jahre arbeiten kann.