.. auf die Frage im Titel des Artikels. Forschung kostet Geld und das
kommt von denen die darauf hoffen mit den Ergebnissen mehr zu
verdienen als investiert wurde. Ob das gut oder schlecht für die
Allgemeinheit ist, ist zuerstmal nebensächlich. Erst wenn Ergebnisse
da sind und die Menschen damit konfrontiert werden, beginnt die
Diskussion, dann beginnt auch die Lobby-Arbeit um die Investition zu
schützen, und genau dann kommen solche Umfrageergebnisse ins Spiel
undzwar zu dem Zweck zu wissen wie man vorgeht um die öffentliche
Meinung in eine akzeptable Richtung zu lenken.
Wenn man jetzt besonders die Gentechnik betrachtet, kann man sehen
dass das Klonschaf Dolly vieleicht noch ein interessantes Kuriosum
war, aber inzwischen eigentlich jeder erwartet die Meldung zu hören,
dass irgend ein verrückter das mit nem Menschen gemacht hat. Wirklich
wundern würde das keinen mehr. Mit gentechnischen Veränderungen in
der Landwirtschaft kann heute auch keiner mehr prahlen, denn mehr
Ertrag oder Haltbarkeit haben dem Konsumenten nicht wirklich spürbar
was gebracht. Wegdiskutierte Risiken "eine Schädlichkeit muss erst
vor Gericht bewiesen werden" sorgen dagegen für Verunsicherung, weil
man daran sieht dass eben Gewinnmargen wichtiger sind als
potentiellen Risiken nachzugehen.
Bei vielen anderen Zweigen kann man selbst irgendwas sehen um es zu
beurteilen, man kann meist leicht drauf verzichten, oder es einfach
stoppen oder abschalten. Bei gentechnisch veränderten Produkten geht
das nicht so einfach, und man kann nur drauf hoffen dass wenigstens
irgendwas auf der Packung steht, das hoffentlich auch stimmmt, und
schönfärbende Bezeichnungen sind an der Stelle eh normal ...
Das Vertrauen bei der Gentechnik ist jedenfalls nicht mehr gegeben,
denn der nächste Skandal kommt bestimmt, weil es dann wiedereinmal
irgendwem zuerst ums Geld ging.
Hat eigentlich irgendwer das Wort Ethik im Artikel gesehen ?
---
bogo101
kommt von denen die darauf hoffen mit den Ergebnissen mehr zu
verdienen als investiert wurde. Ob das gut oder schlecht für die
Allgemeinheit ist, ist zuerstmal nebensächlich. Erst wenn Ergebnisse
da sind und die Menschen damit konfrontiert werden, beginnt die
Diskussion, dann beginnt auch die Lobby-Arbeit um die Investition zu
schützen, und genau dann kommen solche Umfrageergebnisse ins Spiel
undzwar zu dem Zweck zu wissen wie man vorgeht um die öffentliche
Meinung in eine akzeptable Richtung zu lenken.
Wenn man jetzt besonders die Gentechnik betrachtet, kann man sehen
dass das Klonschaf Dolly vieleicht noch ein interessantes Kuriosum
war, aber inzwischen eigentlich jeder erwartet die Meldung zu hören,
dass irgend ein verrückter das mit nem Menschen gemacht hat. Wirklich
wundern würde das keinen mehr. Mit gentechnischen Veränderungen in
der Landwirtschaft kann heute auch keiner mehr prahlen, denn mehr
Ertrag oder Haltbarkeit haben dem Konsumenten nicht wirklich spürbar
was gebracht. Wegdiskutierte Risiken "eine Schädlichkeit muss erst
vor Gericht bewiesen werden" sorgen dagegen für Verunsicherung, weil
man daran sieht dass eben Gewinnmargen wichtiger sind als
potentiellen Risiken nachzugehen.
Bei vielen anderen Zweigen kann man selbst irgendwas sehen um es zu
beurteilen, man kann meist leicht drauf verzichten, oder es einfach
stoppen oder abschalten. Bei gentechnisch veränderten Produkten geht
das nicht so einfach, und man kann nur drauf hoffen dass wenigstens
irgendwas auf der Packung steht, das hoffentlich auch stimmmt, und
schönfärbende Bezeichnungen sind an der Stelle eh normal ...
Das Vertrauen bei der Gentechnik ist jedenfalls nicht mehr gegeben,
denn der nächste Skandal kommt bestimmt, weil es dann wiedereinmal
irgendwem zuerst ums Geld ging.
Hat eigentlich irgendwer das Wort Ethik im Artikel gesehen ?
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bogo101