Vor wenigen Tagen erst gab es einen Artikel dazu, dass sich in der Ukraine eine größere Gruppe mit ca. 800 Männern und Frauen zusammengetan hat, um nach Art von Partisanenverbänden in kleinen Gruppen Anschläge zu verüben und Sabotageakte zu begehen. Es soll sich um eine Gruppe handeln die aus Ukrainern, Russen und Tschetschenen bestehen soll.
Ihr Ziel ist es unter anderen innerhalb der russischen Armee für Chaos zu sorgen, indem sie Fahrzeuge sabotieren, die dann möglicherweise wochenlang ausfallen könnten. Weiter sind Munitions- und Treibstofflager wie auch wichtige Verbindungswege das erklärte Ziel.
Ein Angriff auf russische Einrichtungen in Moskau war zudem auch bereits geplant. Das würde erklären, warum man die Drohne (sofern es überhaupt eine war) nicht ausgemacht hat.
Nadelstiche wie diese verursachen Panik, weil der »Feind« nicht so einfach zu erkennen ist.
Da sich diese russische Armee ohnehin als ziemlich kopflos gezeigt hat, sind solche Aktionen das Mittel der Wahl, um jeden Plan Moskaus zum Erliegen zu bringen.
Nach Einschätzung verschiedener Militärgeheimnisse und »Insidern« des russischen Militärs scheinen die Atomwaffen der russischen Armee
wohl so veraltet sein, dass die erwartete Funktion ausblieben könnte. Das wird wohl der tatsächliche Grund sein, warum Putins Truppen nicht schon längst taktische Atomwaffen eingesetzt haben; immerhin wäre die Wirkung nur auf einen recht kleinen Raum begrenzt und würde kaum eine (militärische) Reaktion von außen auslösen.
Bislang hat sich die Nato, wie auch andere Länder die nicht im engen Kontakt mit Russland befinden, sehr zurückgehalten und lediglich Waffen und Munition sowie humanitäre Hilfen gewährt. Und das trotz der international gültigen Regel, dass jeder einem Land, das angegriffen wird, Hilfe zu gewähren – auch und gerade militärisch was nicht materielle Unterstützung meint.
Ein Anschlag auf den Kreml kann auch tatsächlich von dieser Gruppe verübt worden sein; weitere Anschläge sind daher wohl zu vermuten.
Bei dem Anschlag ging es sicherlich auch nicht darum, Putin zu treffen, denn jeder kann sich wohl denken, dass der sich in Sicherheit gebracht hat.
Ich denke, dass man damit nur zeigen wollte: »Wir sind überall und machen Euch das Leben schwer«.