hgeiss schrieb am 29.12.2020 19:44:
Wer sich als Deutscher an einer Debatte über Zuwanderung beteiligt, muss erst seine unbedingte Unschuld an jeglicher Ausländerfeindlichkeit beteuern, auch wenn er seine ausländischen Mitbürger seit jeher respektvoll behandelt, seine Vorfahren den Hitler nicht gewählt und nur Leid durch ihn erfahren haben.
Ich bin jugoslawisch-serbischer Herkunft, inzwischen aber eingebürgert.
Meine Großväter hatten beide das "Vergnügen" deutsche Arbeitslager von innen kennen zu lernen... Als Ausländer wurde ich in meiner Kindheit und Jugend bis ins späte Erwachsenenalter als solcher von Einheimischen beschimpft... und heute werde ich von den Linken als Rassist beschimpft!
Ich bin der Meinung das eine unkontrollierte Einwanderung von Muslimen die Gesellschaft und die Sozialsysteme zerstören wird und warne seit Jahren davor.
Interessanterweise werde ich heute von jemandem als "Rechter" beschimpft der mich noch in der Schulzeit einen "scheiß Ausländer" nannte.
Das ist doch krank, oder?
Und wenn ich in Foren meine Meinung kund tue und als Rechter beschimpft werde, irgendwann kommt der Punkt wo ich meine "Herkunft" offenbare. Spätestens dann wird es lustig:
die gleichen Leute, die sich darüber aufregen das man alle Muslime über einen Kamm schert, haben nicht die geringsten Hemmungen Sprüche zu bringen wie: "Ihr Serben seit ja eh ALLE Rassisten"...
Wie gesagt, irgendwie ist das krank.