ton-toni schrieb am 25.09.2018 15:36:
"Die AfD ist die einzige Partei der Bundesrepublik, die [...] muslimischen Judenhass thematisiert, ohne diesen zu verharmlosen", schrieb Gründungsmitglied Dimitri Schulz am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Eine "Masseneinwanderung junger Männer aus dem islamischen Kulturkreis" sei wegen deren "antisemitischen Sozialisation" jüdischem Leben in Deutschland abträglich.
Zuerst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstag) über die Pläne berichtet.
Jüdisch und AfD-Mitglied zu sein, sei kein Widerspruch, findet Schulz. "Dass sich in den Reihen der AfD einzelne tatsächliche Antisemiten [...] finden, leugnen wir nicht; nur wird in der öffentlichen Wahrnehmung der Einfluss dieser einzelnen Mitglieder maßlos überschätzt."
Kuhs sagte: "Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg waren vier unserer Direktkandidaten jüdischen Glaubens." Kuhs ist einer von zwei Vorsitzenden der Christen in der AfD. Zu den prominenteren jüdischen Mitgliedern der Partei zählt Wolfgang Fuhl aus Baden-Württemberg. Er hatte 2016 berichtet, für sein politisches Engagement erhalte er viel Zuspruch von russischsprachigen Juden.
Man überlegt wohl gerade, ob es wohl auch "Onkel-Tom-Juden" geben kann, analog zu Onkel-Tom-Schwarzen in den Staaten die Trump gut finden.