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  • Janssen

360 Beiträge seit 15.10.2003

Den Tatsachen ins Auge blicken und die Politsekte verlassen

"Der Gutmensch glaubt, dass er, im Kampf für das, was er für ,das Gute' hält, von jeder zwischenmenschlichen Rücksicht und zivilisatorischen Regel entpflichtet ist." (Martenstein)

Zur Erinnerung hier noch einmal die Tatsachen zu Chemnitz:

In der Nacht vom 25 August griffen während des Stadtfestes mehrere Migranten Daniel H. und zwei weitere in der Chemnitzer Innenstadt mit Messern an. Der 35-jährige Tischler erlag am folgenden Tag seinen schweren Stichverletzungen.

Nach den Massenvergewaltigungen der Kölner Silvesternacht, dem Breitscheidplatz-Massaker, den Frauen- und Mädchenmorden in Kandel, Freiburg, Flensburg usw. hatten Tausende genug und demonstrierten überwiegend friedlich gegen die Politik der Offenen Einwanderung und gegen die Gewalt. Ein paar Neonazis nutzten wie Schmeißfliegen die Gelegenheit und mischten sich unter die Demonstranten.

Die Politik bis hinauf zur Kanzlerin und die Medien bis zur Tagesschau sprachen jedoch nicht von friedlichen Demonstranten gegen ihre Politik und deren Folgen. Stattdessen verurteilten sie die Demonstranten als "rechten Mob", der "durch die Straßen marschierte", "den Hitlergruß zeigte" und "Hetzjagden auf Flüchtlinge" abgehalten habe. Die Politik einschließlich des Bundespräsidenten sponsorte ein staatliches "Konzert gegen Rechts", in dem u.a. Verse wie "Ich ramm' dir die Messerklinge in die Journalistenfresse" dargeboten wurden.

Rasch erwiesen sich die "Hetzjagden auf Flüchtlinge" als Erfindung: Das angebliche "Beweisvideo", von der AntiFa lanciert, ließ Presse und Politik lächerlich dastehen: Statt einem menschenjagenden Mob sah man einen Mann, der auf zwei ausländisch aussehende Männer zulief und nach zehn Metern wieder stehen blieb. Was dem vorausging: unbekannt. Mindestens ein Hitlergrüßender "Neonazi" stellte als Linker Provokateur heraus.

Dafür verriet der geleakte Haftbefehl, was die Politik der Öffentlichkeit verschwiegen hatte: mindestens ein Täter war mehrfach vorbestraft und hätte längst abgeschoben werden müssen.

Doch Politik und Systempresse hatten Position bezogen. Als Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer die bloßen Tatsachen nannte: "es gab keinen Mob, keine Hetzjagd und keine Pogrome", griffen ihn die Kanzlerin sowie Grünen-Fraktionschef Hofreiter persönlich an.

Auch Maaßen, seinem damaligen Amt als Leiter des Verfassungsschutzes entsprechend, beurteilte die Lage in Chemnitz und kam zum gleichen Ergebnis wie Kretschmer. Dafür verlangte - und bekam - die SPD seine Entfernung aus dem Amt.

"Fanatismus wird beschrieben als Verdoppelung deiner Anstrengungen, wenn du dein Ziel vergessen hast." (Santayana)

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