...das große sozialistische Umerziehungsprojekt, von dem sie ahnungslos in ihren grasgeschwängerten Kommunen träumten, war gescheitert (so wie später auch die meisten ihrer Kommunen). Und wie nicht anders zu erwarten, wenn Linke die Macht übernehmen, war alles kaputt und die Leute wollten von deren unrealistischen Utopien nichts mehr hören und erstmal dem bösen Konsum frönen, auf den sie (anders als die Westlinken) jahrzehntelang verzichten mussten.
Das haben die westlichen Salonlinken bis jetzt nicht verdaut, gerade die in Nowaks Alter. Deshalb fabulieren sie was von nationalistischen rechten Umtrieben usw. weil ja anders nicht erklärt werden kann, wie die Ossis ihre tolle linksradikale Ideologie so absolut ablehnen können... :-)
Ebenso können Nowak und Co nicht verstehen, wie ein Volk, welches gerade erst die Freiheit für sich erkämpft hat, nicht wollen kann, dass man es auflöst. Wo die Westlinken dieses kapitalistische Konsumeldorado ja so hassen.
Übrigens gab es auch im Osten eine Beat-Generation mit langen Haaren, die sich rebellisch gab, analog den 68igern im Westen. Auch deren Feindbild waren alte mächtige Männer, nur dass die alten mächtigen Männer im Osten halt alles sozialistische Kader waren :-)
Dieses Feindbild mit der Wende also komplett verschwand, während es im Westen erhalten blieb.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.09.2018 09:07).