Stossend fand ich besonders dies hier:
"Ich würde mein Bett nie an ein Fenster zur Straße stellen"
Soso, aus Angst vor rechter Gewalt traut man sich nicht mal, an einem Fenster zur Strasse zu schlafen. Schauen wir uns mal die Statistiken an: Laut Amadeu Antonio-Stiftung waren 2016 10 Todesopfer rechter Gewalt zu beklagen. Die Zahlen variieren etwas von Jahr zu Jahr, aber die Grössenordnung bleibt bestehen - rechnen wir mal mit ca. 10-20. Die Zahl ist sehr hoch gegriffen, die offiziellen Zahlen der Kriminalstatistik sind weit tiefer angesiedelt.
Laut Kriminalstatistik 2017 waren 2376 Todesopfer auf Grund von Gewalttaten zu beklagen, davon rund 37% mit Ausländerbeteiligung (auf der Täterseite), d.h. rund 850 Tötungen durch Ausländer.
Nun wirft die Linke doch so gerne den "besorgten Bürgern" vor, dass die paar Gewalttaten durch Ausländer massiv überbewertet würden. Die Linke hingegen fühlt sich durch massiv weniger (fast zwei Grössenordnungen!) Gewalt aus der rechtsextremen Ecke ebenso massiv bedroht.
Mir scheint, dass die Linke hier völlig die Relationen verliert: Wer sich wegen 850 Todesopfern bedroht fühlt, der wird als "besorgter Bürger" ins Lächerliche gezogen, die linken Schisshasen hingegen fühlen sich bereits wegen 10-20 Todesopfern durch rechte Gewalt so bedroht, dass sie ihr Schlafzimmer verlegen?