Soccer2 schrieb am 25.09.2018 08:18:
Wer lieber auf eine gendergerechte Sprache, ein Plädoyer für offene Grenzen ohne jegliche Kontrolle und political corectness setzt, schafft ein Machtvakuum, dass sich füllt. Am Anfang der Flüchtlingskrise gab es nur ein Narrativ: Flüchtlinge sind gut und bereichern Deutschland.
Mit der Silvesternacht ist dieses Bild vollkommen gekippt und die Linken waren nicht in der Lage von ihrer ideologischen Borniertheit wegzukommen, sodass sich die Menschen eine Partei gesucht haben, die radikal am rechten Rand fischt.
Man hätte die Flüchtlingskrise sehr viel rationaler und emotionsloser führen sollen und auch unbequeme Entscheidungen hätten getroffen werden müssen. Wenn jetzt Herr Schäuble sagt, dass große Teile der Flüchtlinge niemals abgeschoben werden können, dann ist es eine Kapitulationserklärung vor den Migrationsproblemen, die den Steuerzahler Milliarden kosten werden und bei wirtschaftlicher Verschlechterung zu offenen Konflikten führen wird.
diese gibt es nur in abgehängten Ostregionen, und die befinden sich in einem Teufelskreis wie man in Chemnitz gut sehen kann.
Dort will ja niemand mehr wohnen oder arbeiten, und Unternehmen investieren auch lieber in Städte ohne rechte Krawalle.
Ich stimme allerdings zu das eine rationale und emotionslose Diskussion not tut, diese ist aber von keiner Seite mehr gewünscht.
Ich habe es an anderer Stelle bereits geschrieben, alle gieren nach Eskalation, die Rechten nehmen erfreut jeden Vorfall zwischen Migranten und Deutschen auf und verwursten ihn ideologisch und die Linken verfahren ebenso mit rechten Demonstrationen und Vorfällen bei denen es zu Krawallen oder z.B. dem Hitlergruß kommt.
Mal schauen wie sich die Situation nach den Wahlen entwickelt...