RalphIIIHarzIV schrieb am 25.09.2018 23:55:
Interessant ist wie lange Merkel die CDU dominieren bzw ruhigstellen konnte?
Was meinen Sie woran das lag oder wie sie das gemacht hat?
Also es war im Grunde ein Wettlauf mit der Zeit Je stärker die AfD wurde, desto unruhiger wurden die alle. Und jetzt sind die Blauen nur noch 9% hinter der CDU. Da macht sich langsam Panik breit.
Der Seehofer hat das ja mal in seiner ruhigen Art sehr eindringlich benannt, dass es hier zum Zusammenbruch dessen kommen kann, was so allgemein hin als Volkspartei benannt wird. Der hat das kommen sehen und wollte die Merkel ja schon 2015 weg haben.
Ging aber halt nicht.
Was aber ging, war zu stören, quer zu treiben und die Granate von Maaßen kürzlich hat natürlich die CDU, die SPD, die Medien und den Rest des pro Migrationsestablishments ganz dumm dastehen lassen.
Der Maaßen hat einfach gesagt, die Politik, allen vorn Merkel, und die Medien benutzen Fake-Videos, um Hysterie zu entfachen und von der eigentlichen Problematik abzulenken. Fake in dem Sinne, dass es eben falsch betitelt war, nicht die ganze Geschichte erzählte und auch keine Menschenjagd zeigte.
Jetzt aber scheinen da die Alarmglocken ganz laut zu läuten.
Man muss auch eines verstehen: die CDU hat nur das umgesetzt, was ihr von der Wirtschaft vorgegeben wurde.
http://norberthaering.de/de/27-german/news/958-wef-migration
Also die fanden das ja auch alle gut anfangs. Oder die meisten. Und sie waren ja auch sicher! Die Medien waren auf ihrer Seite, die Opposition, die Kirchen, alle waren pro Migration. Nur ein kleiner Haufen, den man aber noch mit der Rechtskeule unter Kontrolle hatte.
Drei Jahre und 50.000 Geschädigte später hat sich das dann doch in einen Richtung entwickelt, die nicht mehr tragbar ist. OK, dass es Gewalt usw gibt kümmert in Berlin keinen. Aber dass da nun die Posten in Gefahr geraten, DAS weckt dann auch bei den Konservativen Ängste.
Im Grunde kann man man eine direkte Kausalität zwischen Unruhe in der CDU und der Entwicklung der AfD erkennen.
Na ja... ist eh nur Theater.
Wichtig ist, dass die Probleme mal gelöst werden.