Ist schon OK mit der "Merkellinken", denn in der Außenwahrnehmung wird in der Frage der Flüchtlingspolitik eine große Linksfront offenbar, die von Merkel angeführt wird.
Da die Linke in ihrer einzigartigen Dämlichkeit sich inhaltlich nicht auf den Kampf gegen Fluchtursachen gestürzt hat, sondern die Merkellinie unterstützt und gern noch was oben drauf setzt, stellt sie trotz Systemkrise (in Kürze kommt auch noch die wirtschaftliche dazu) keine Alternative für viele Wähler dar. Sie wird nicht als Opposition wahrgenommen. Will sie ja auch nicht sein. Sie will in einem Projet Rot-Rot-Grün im neoliberalen Umfeld einer spätkapitalistischen Wohlstandsgesellschaft regieren. Ohne wirklich etwas zu ändern oder glauben Sie, dass eine linke Regeierungsbeteiligung wirklich zu Bankenvberstaatlichung oder mehr Sozialwohnungsbau oder gar bessere Pflege führt?
Einfach mal in Ramelows Thüringen oder nach Brandenburg oder Berlin schauen und verstehen, was linke Regierungsbeteiligung bewirkt.