Diese selten selbstkritische Analyse zeigt, dass der Nowak zwar identitär selbstverblödet, aber eigentlich ein heller Kopf ist. Das trifft leider nicht auf viele Angehörige der "außerparlamentarischen" Millieulinken zu.
Diese hält längst nicht mehr durch den Willen zur Zukunftsgestaltung oder den Glauben an eine besserer Welt zusammen, sondern nur noch durch die identitäre Hasstherapie an antagonistischen Feindbildern.
Für die wirkliche Politik erfüllen diese Suppenkasper dabei zwei Funktionen: erstens als Putztruppe und Fußvolk der Merkelregierung, zweitens als Projektionsbild für konservativ-bürgerliche, die so den zerstörerischen Massenimport billiger Arbeitskräfte nicht etwa als Politik der neoliberalen Elite anerkennen müssen, sondern als "linksgrünversifften" Bolschewismus von der geliebten Obrigkeit abspalten können.