Georg Meggles Textlawinen kann man als Leser kaum durchhalten. Sie
lesen sich wie die wahllos aneinandergereihte Assoziationskette eines
Menschen, der rationale und analytische Vorgehensweisen bewußt oder
aus Inkompetenz außer Acht lässt.
Allein schon die Tatsache, dass er nicht zwischen einem KriegsGRUND
und einem KriegsANLASS unterscheidet, macht mich völlig fuchsig.
Jeder Pennäler bekommt doch eingebläut, dass beispielsweise die
Ermordung des österreichischen Thronfolgers nicht der GRUND für den
Ersten Weltkrieg war, sondern der ANLASS.
Meiner Meinung nach ist der GRUND für den jetzigen Libanon-Krieg die
fortwährende Präsenz von Hisbollah an der Nordgrenze Israels sowie
ihre fortwährende Bedrohung des israelischen Kernlandes. Da kann
Meggle noch so viele Textpassagen aus irgendwelchen Büchern von
NATO-Oberkommandanten zitieren. Die Entführung und Tötung
israelischer Soldaten durch Hisbollah war lediglich der ANLASS für
den Krieg.
Ich würde auch nicht verurteilen, wenn Israel nur auf diesen Anlass
gewartet hätte, um lange vorbereitete militärische Pläne in die Tat
umzusetzen. Wie naiv und weltfremd muss man eigentlich sein nicht nur
anzunehmen, nein moralisch zu fordern, dass solche Pläne nicht
existieren? Es gibt beispielsweise sicherlich noch immer Pläne im
Bundesverteidigungsministerium, wie auf eine polnische Aggression an
unserer Ostgrenze zu reagieren wäre. Sind wir jetzt potentielle
Kriegsverbrecher und reale Kriegstreiber? Kann man uns deshalb
großdeutsche Hegemonialträume unterstellen? Natürlich nicht.
Meggles Artikel protzt wieder einmal mit kaum belegten bis haltlosen
Unterstellungen. Er reflektiert nicht im Geringsten sein Vokabular,
macht keine Bemühungen Definitionsschärfe zu erreichen, es ist wieder
einmal ein pseudowissenschaftliches Gelaber sondergleichen. Dass dem
Mann immer noch bei Telepolis die Stange gehalten wird, das ist
eigentlich eine bodenlose Peinlichkeit.
lesen sich wie die wahllos aneinandergereihte Assoziationskette eines
Menschen, der rationale und analytische Vorgehensweisen bewußt oder
aus Inkompetenz außer Acht lässt.
Allein schon die Tatsache, dass er nicht zwischen einem KriegsGRUND
und einem KriegsANLASS unterscheidet, macht mich völlig fuchsig.
Jeder Pennäler bekommt doch eingebläut, dass beispielsweise die
Ermordung des österreichischen Thronfolgers nicht der GRUND für den
Ersten Weltkrieg war, sondern der ANLASS.
Meiner Meinung nach ist der GRUND für den jetzigen Libanon-Krieg die
fortwährende Präsenz von Hisbollah an der Nordgrenze Israels sowie
ihre fortwährende Bedrohung des israelischen Kernlandes. Da kann
Meggle noch so viele Textpassagen aus irgendwelchen Büchern von
NATO-Oberkommandanten zitieren. Die Entführung und Tötung
israelischer Soldaten durch Hisbollah war lediglich der ANLASS für
den Krieg.
Ich würde auch nicht verurteilen, wenn Israel nur auf diesen Anlass
gewartet hätte, um lange vorbereitete militärische Pläne in die Tat
umzusetzen. Wie naiv und weltfremd muss man eigentlich sein nicht nur
anzunehmen, nein moralisch zu fordern, dass solche Pläne nicht
existieren? Es gibt beispielsweise sicherlich noch immer Pläne im
Bundesverteidigungsministerium, wie auf eine polnische Aggression an
unserer Ostgrenze zu reagieren wäre. Sind wir jetzt potentielle
Kriegsverbrecher und reale Kriegstreiber? Kann man uns deshalb
großdeutsche Hegemonialträume unterstellen? Natürlich nicht.
Meggles Artikel protzt wieder einmal mit kaum belegten bis haltlosen
Unterstellungen. Er reflektiert nicht im Geringsten sein Vokabular,
macht keine Bemühungen Definitionsschärfe zu erreichen, es ist wieder
einmal ein pseudowissenschaftliches Gelaber sondergleichen. Dass dem
Mann immer noch bei Telepolis die Stange gehalten wird, das ist
eigentlich eine bodenlose Peinlichkeit.