BasisDemokrat schrieb am 8. August 2006 16:59
> Eigentlich möchte ich die Thesen von Herrn Meggle nicht
> uneingeschränkt für wahr halten, weil sie zumindest teilweise auf
> falschen Informationen basieren. Doch leider sieht es so aus, als sei
> er trotz gelegentlicher falscher Schlüsse zu einem richtigen Ergebnis
> gekommen.
der ganze quark läuft doch wohl auf die meinung eines pakistanischen
ex-generals zurück. internet-märchen halt.
http://www.onlinenews.com.pk/details.php?id=100487
>
> Dafür spricht das in den letzten Wochen immer lautere Anlaufen der
> US-Propaganda-Maschine gegen den Iran:
>
es gibt eigentlich keine neue kriegsstimmung in den USA. ich kann
auch noch keine kampagne wie vor dem irak-krieg erkennen
>
> Für die Thesen von Herrn Meggle spricht auch die syrische
> Mobilmachung. Kein Land macht auf einen vagen Verdacht hin mobil. Da
> muß es wohl schon konkrete Hinweise auf einen geplanten Angriff
> geben.
das ist vollkommen normal. sollte israel mit grossen bodentruppen in
die bekaa-ebene einmarschieren ständen diese truppen nur noch 40 km
von damaskus entfernt. die syrische verteidigung ist nach süd-westen
ausgerichtet, richtung golan. israelische truppen könnten die
syrische verteidigung mit einem schwenk weit über den norden libanons
umgehen und daher die unsicherheit in syrien.
>
> Dazu kommt, daß diverse Regierungsdokumente über die Pläne der USA
> zur "Neuordnung" des Nahen und Mittleren Osten in die Öffentlichkeit
> durchgesickert sind. Was in diesen Dokumenten skizziert ist,
> entspricht in etwa dem, was Herr Meggle in seinem Artikel annimmt.
ja träumen dürfen sie noch, aber realistisch ist das meiner meinung
nach zur zeit nicht.
> Der Zeitplan wurde zwar nicht eingehalten, was wohl auf
> Schwierigkeiten bei der "Demokratisierung" Iraks und Afghanistans
> zurückzuführen ist, aber das muß ja nicht unbedingt heißen, daß die
> Pläne deshalb Makulatur sind:
>
herr meggle liegt so falsch wie man nur falsch liegen kann. es gibt
in beiden ländern keine starke opposition die ein west-freundliches
regime nach den bomben stellen könnte. wozu soll es dann gut sein?
> Eigentlich möchte ich die Thesen von Herrn Meggle nicht
> uneingeschränkt für wahr halten, weil sie zumindest teilweise auf
> falschen Informationen basieren. Doch leider sieht es so aus, als sei
> er trotz gelegentlicher falscher Schlüsse zu einem richtigen Ergebnis
> gekommen.
der ganze quark läuft doch wohl auf die meinung eines pakistanischen
ex-generals zurück. internet-märchen halt.
http://www.onlinenews.com.pk/details.php?id=100487
>
> Dafür spricht das in den letzten Wochen immer lautere Anlaufen der
> US-Propaganda-Maschine gegen den Iran:
>
es gibt eigentlich keine neue kriegsstimmung in den USA. ich kann
auch noch keine kampagne wie vor dem irak-krieg erkennen
>
> Für die Thesen von Herrn Meggle spricht auch die syrische
> Mobilmachung. Kein Land macht auf einen vagen Verdacht hin mobil. Da
> muß es wohl schon konkrete Hinweise auf einen geplanten Angriff
> geben.
das ist vollkommen normal. sollte israel mit grossen bodentruppen in
die bekaa-ebene einmarschieren ständen diese truppen nur noch 40 km
von damaskus entfernt. die syrische verteidigung ist nach süd-westen
ausgerichtet, richtung golan. israelische truppen könnten die
syrische verteidigung mit einem schwenk weit über den norden libanons
umgehen und daher die unsicherheit in syrien.
>
> Dazu kommt, daß diverse Regierungsdokumente über die Pläne der USA
> zur "Neuordnung" des Nahen und Mittleren Osten in die Öffentlichkeit
> durchgesickert sind. Was in diesen Dokumenten skizziert ist,
> entspricht in etwa dem, was Herr Meggle in seinem Artikel annimmt.
ja träumen dürfen sie noch, aber realistisch ist das meiner meinung
nach zur zeit nicht.
> Der Zeitplan wurde zwar nicht eingehalten, was wohl auf
> Schwierigkeiten bei der "Demokratisierung" Iraks und Afghanistans
> zurückzuführen ist, aber das muß ja nicht unbedingt heißen, daß die
> Pläne deshalb Makulatur sind:
>
herr meggle liegt so falsch wie man nur falsch liegen kann. es gibt
in beiden ländern keine starke opposition die ein west-freundliches
regime nach den bomben stellen könnte. wozu soll es dann gut sein?