droopie schrieb am 10. August 2006 21:21
> http://www.zeit.de/2006/33/Manipulation?page=all
>
> Zitat, letzter Absatz:
>
> Erst der stern brachte diese Woche den Gegencheck und enthüllt, dass
> »Green Helmet« kein Hisbollah-Agent sei, sondern seit zehn Jahren
> beim Katastrophenschutz arbeite. Salam Daher, so sein Name, habe ein
> totes Kind für die Fotografen hochgehalten, um »endlich in Ruhe nach
> Überlebenden suchen zu können«.
Das ist ja hochgradig komisch, wie hier um den heissen Brei
geschlichen wird.
ZITAT: "Renommierte Nachrichtenagenturen müssen sich dieser Tage
vorwerfen lassen, Teil von »Hisbollywood«, der Propagandamaschine der
Islamisten, zu sein."
Genauso läuft es doch schon seit Ewigkeiten mit den Palästinesern.
Das hat kaum jemand vorgeworfen, natürlich nur...
"Den Vorwurf erhebt eine Kompanie so genannter Blogger,
Hobbyjournalisten, die auf einfach zu programmierenden Websites
publizieren und es mit ihren »Recherchen« immer öfter in
internationale Weltblätter und in politische Kabinette schaffen. Ist
ihnen zu trauen?"
Wenn die "Zeit" schon so fragt - natürlich nicht! Denen ist nicht zu
trauen, weil sie nur »Recherchen« machen und "einfach zu
programmierende Websites" unterhalten! Klasse Argument.
"Doch viele stilisieren sich in diesem Krieg auch zu Medienrebellen,
die »kommerziellen Medien« anti-israelische oder gar antisemitische
Berichterstattung nachzuweisen versuchen."
LOL
Das ist auch klasse:
"Selbst die angesehene Neue Zürcher Zeitung adelte den Blogger
plötzlich zu einem »Beobachter« des Krieges. Bild trieb das
Zitierkartell auf die Spitze: »Die Neue Zürcher Zeitung nennt das
Chaos aus Schutt und Leichen (…) eine bloße Darbietung für angereiste
Journalisten.« So wurden Vermutungen eines einsamen Bloggers zu
Recherchen eines Weltblattes."
War jetzt Bild oder doch die NZZ gemeint? Oder beide?
:-D
> http://www.zeit.de/2006/33/Manipulation?page=all
>
> Zitat, letzter Absatz:
>
> Erst der stern brachte diese Woche den Gegencheck und enthüllt, dass
> »Green Helmet« kein Hisbollah-Agent sei, sondern seit zehn Jahren
> beim Katastrophenschutz arbeite. Salam Daher, so sein Name, habe ein
> totes Kind für die Fotografen hochgehalten, um »endlich in Ruhe nach
> Überlebenden suchen zu können«.
Das ist ja hochgradig komisch, wie hier um den heissen Brei
geschlichen wird.
ZITAT: "Renommierte Nachrichtenagenturen müssen sich dieser Tage
vorwerfen lassen, Teil von »Hisbollywood«, der Propagandamaschine der
Islamisten, zu sein."
Genauso läuft es doch schon seit Ewigkeiten mit den Palästinesern.
Das hat kaum jemand vorgeworfen, natürlich nur...
"Den Vorwurf erhebt eine Kompanie so genannter Blogger,
Hobbyjournalisten, die auf einfach zu programmierenden Websites
publizieren und es mit ihren »Recherchen« immer öfter in
internationale Weltblätter und in politische Kabinette schaffen. Ist
ihnen zu trauen?"
Wenn die "Zeit" schon so fragt - natürlich nicht! Denen ist nicht zu
trauen, weil sie nur »Recherchen« machen und "einfach zu
programmierende Websites" unterhalten! Klasse Argument.
"Doch viele stilisieren sich in diesem Krieg auch zu Medienrebellen,
die »kommerziellen Medien« anti-israelische oder gar antisemitische
Berichterstattung nachzuweisen versuchen."
LOL
Das ist auch klasse:
"Selbst die angesehene Neue Zürcher Zeitung adelte den Blogger
plötzlich zu einem »Beobachter« des Krieges. Bild trieb das
Zitierkartell auf die Spitze: »Die Neue Zürcher Zeitung nennt das
Chaos aus Schutt und Leichen (…) eine bloße Darbietung für angereiste
Journalisten.« So wurden Vermutungen eines einsamen Bloggers zu
Recherchen eines Weltblattes."
War jetzt Bild oder doch die NZZ gemeint? Oder beide?
:-D