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  • roko

mehr als 1000 Beiträge seit 10.05.2001

Antwort: Die übliche CIA-Propaganda und Putin-Bashing

400 Journalisten von 100 Medienorganisationen in rund 80 Ländern waren mehr als 12 Monate lang mit der Auswertung der Daten beschäftigt.

Ich vermute, dass 398 dieser Journalisten CIA-Nutten sind, alle 100 Medienorganisationen in "besten" Händen sind und es in (der Nähe) allen 80 Ländern US-Militärbasen gibt. Da frage ich mich, warum man dieses Theater veranstaltet mit der langen Auswertung und so. Das Hauptziel "Putin" stand bestimmt schon am Anfang fest. Und das weiß Putin bestimmt seit mind. 12 Monaten, denn die restlichen zwei Journalisten waren seine Spione.

Nun gut, der internationale "investigative" Journalismus hat jetzt herausgefunden, dass ein Jugendfreund Putins dabei ist, ebenso wie übrigens der ukrainische Präsident Poroschenko. Nun wurde natürlich jeder vernünftiger Mensch erwarten, dass der so "investigative" Journalismus Poroschenko auf der Titelseite stellt oder zumindest Putins Jugendfreund. Aber nein, die machen weiter mit "Stoppt Putin jetzt"-Bild und irgendwas mit "böse", "korrupt" oder "reich" in großen Buchstaben, während sich die Details (Putin persönlich hat mit dem Ganzen nichts zu tun) in kleiner Schrift verstecken. Das übliche Putin-Bashing also.

Ich freue mich allerdings inzwischen jedes Mal, wenn die westlichen "Qualitätsmedien" dieses Putin-Bashing betreiben. Das bedeutet, dass Putin nach wie vor alles richtig macht. Das russische Volk ist echt zu beneiden. Und sollte Putin -- und nicht nur sein Jugendfreund -- Dreck am Stecken haben, ist das primär Sache des russischen Volkes. Denn seine Millionen oder gar Milliarden hat Putin, wenn überhaupt, von diesem Volk "geklaut" und nicht von uns.

Aber wenn wir schon bei unserem (GEZ-)Geld sind, würde es mich interessieren, wie viel Geld von unseren 9 Mrd. GEZ-Gebühren jährlich über den Umweg des Rechercheverbundes von NDR, WDR und der Süddeutsche Zeitung Richtung SZ verschoben werden. Diese kleine Frage könnten die "investigativen" Journalisten um den Transatlantiker Georg Mascolo bestimmt schnell beantworten.

In diesem konkreten Fall (Panama Papers) mögen der NDR und der WDR wegen der Exklusivität auf die SZ angewiesen worden sein, aber ich frage mich schon länger, ob die ÖR-Monster NDR und WDR wirklich auf die Zusammenarbeit mit der SZ angewiesen sind (und somit ihre Unfähigkeit beweisen), oder ob dieser Rechercheverbund nur mit dem Ziel gegründet wurde, GEZ-Geld einigermaßen legal an die SZ zahlen zu können. Der Rechercheverbund wäre somit auch so eine Art Briefkastenfirma, die von unserem GEZ-Geld gespeist wird. Da sollte mal ein echter investigativer Journalist ansetzen und recherchieren. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt.

lg,
roko

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