1. sofort NS2 genehmigen.
Halte ich auch für richtig
Damit werden 16 GW Leistung der Gaskraftwerke kalkulierbar und besichert.
Die werden aber trotzdem überwiegend ungenutzt bleiben. Gaskraftwerke generieren derzeit den teuersten Strom.
2. Abschaltmoratorium für die letzten 4 GW Atomkraft. Die dürfen nur abgeschaltet werden, wenn der Ausbau von Windenergieanlagen in 2022 mindestens 5-fach der abzuschaltenden Kernenergie beträgt.
Das ist illusorisch. Für einen Weiterbetrieb müssten hunderte Millionen investiert werden. Kein Bereiber tut sich das an. Für die popeligen 4 GW haben wir genug andere Kraftwerke - D-land hat keinen Bedarf für höhere Kapazitäten, es steht noch genug ungenutzt rum und kostet.
3. Speicherausbau massiv subventionieren.
Halte ich für groben Unfug. Sobald Speicher eine sinnvolle Option sind, kommen die auch ganz ohne Subvenmtionen in den Markt. Derzeit gibt es nur Strom aus bereits gespeicherter Energie, den man da rein füllen könnte.
4. Statt Verbraucher (E-Autos) werden ab sofort Speicherlösungen massiv gefördert. 9000 Euro für eine 10 KW -Batterie.
völliger Fehlanreiz, wird nur Mitnahmeeffekte bei den Herstellern bringen und zügige Preissenkungen bei Speichern verhindern. Im übrigen meinst du 10 kWh - und die verkauft Dir Tesla für < 1300 EUR. Wenn Du das Auto mit kaufst.
5. Subventionierter massiver Ausbau von Gaskraftwerken, die in der Lage sind, später mit H2 betrieben zu werden. Deutschland braucht da zusätzlich 30 GW Leistung um die Kohle auch nur einigermaßen zu kompensieren.
Ausbau: Ja. Massiv: Nein. Das kann man mit Ruhe und Gelassenheit angehen und vermeidet so Fehlinvestitionen. Wichtiger wäre da, massiv in Stromnetze zu investieren. Skandinavien hat jede Menge Hydrostrom, den die uns gerne verkaufen. Und aus der Nordsee kommt jeden Monat mehr an billigem Windstrom.
6. Am wichtigsten für die Strompreissenkung ist, endlich aufzuhören mit dem Säbelrasseln gegen Russland.
DAS unterschreib ich sofort. Und fordere obendrein: Generell mit dem Säbelrasseln aufhören und den Rüstungsetat schrumpfen. Jedes Jahr weniger.