geranios schrieb am 19.01.2022 18:38:
Wer einen langjährigen stabilen Stromvertrag hat, muss dieses Jahr mit einer Preissteigerung auf durchschnittlich 34,6 ct rechnen
Das ist schlichtweg pervers. Und Neukundenverträge sind noch viel höher.
Du weißt, was Strom in anderen Staaten kostet. Nein, weißt Du nicht. Sonst würdest Du nicht so einen geballten Unsinn absondern.
Zu Deiner Information: Deutschland hat eine hervorragnde Stromproduktion aus Weltmarktsteinkohle, heimischer Braunkohle, Kernenergie und für die Spitzenlast Gas. Deutschland ist ein kleines Land mit einem hervorragend ausgebauten Stromnetz. Deutschland ist ein Land, in dem es kaum Naturkatastrophen gibt, die das Stromnetz immer wieder zerstören, was uns wohltuend von den USA unterscheidet. Deutschland ist ein DICHTbesiedeltes Land, d.h. pro qkm kommen viele Stromkunden zusammen was die Netzkosten ins Bodenlose fallen läßt. Deutschland ist hinter Köln bretteben, da kostet Verkabelung angesichts der Bevölkerungsdichte sowieso nichts. Nicht einmal in den wenigen alpinen Regionen ist sie im Endeffekt teuer. Deutschlands Stromgroßkäufer, also die Industrie haben eigene Kraftwerke bzw. hervorragende Blindleistungskompensation und ihr Leistungsbedarf ist wunderbar bekannt, bedeutet eine STABILISIERUNG des Stromnetzes und erlaubt eine gute Planung der installierten Kraftwerkskapazität. Deutschland hat sogar bis in den letzten Winkel sehr stark ausgebaute Stromanschlüsse, was aus meiner Sicht übertrieben ist, aber die Generation vor mir hat das so gebaut. Deutschland hat ein Stromnetz second to none, einen Kraftwerkspark second to none.
Deutschland hat die IDEALSTvoraussetzungen für die niedrigsten Strompreise der Welt.
Stattessen haben wir die Höchsten.
FINDE DEN FEHLER! (Tip: Sozialismus, Ökosozialismus: DAS ist der Fehler)
Ansonsten liegt die Preissteigerungsrate beim Strom nur wenig über der normalen Inflation: 1998 kostete die kWh umgerechnet 17,1 ct. Mit 2% jährlicher Inflation wären das heute 27,5 ct. Da lagen wir auch bis letztes Jahr nur wenig drüber. Tatsächlich ist Strom von 2013 bis 2021 sogar extrem stabil geblieben im Preis: Teuerungsrate war nur 1,3%.
Strom (allgemein Energie) IST in Deutschland abartig teuer. Deine hilflosen Relativierungsversuche bei den Preissteigerungen sind erbärmlich, wie JEDERMANN zum Jahreswechsel auf seiner Stromrechnung festellen konnte. Ach ja, zum Thema Teuerung. Die Einkommen in den USA & der Schweiz sind weitaus höher als in Deutschland die Strompreise weitaus niedriger. Und das seit vielen Jahren.
Wer geglaubt hat, das könne ewig so bleiben hat sich eben geirrt. Ähnliches gilt für Gas, Öl und Kohle - und es komme bitte keiner "das konnte man ja nicht ahnen!
Das kann alles ewig so bleiben. Minimal die nächsten 1000 Jahre ohne Probleme. Im deutschen Ökosozialismus natürlich nicht, wo extrem hoch besteuert wird. Und über den Umweg einer Pflanzenatemgassteuer die allgemeine Menschenatemgassteuer eingeführt wurde (Wer CO2 besteuert, der besteuert O2, da Pflanzen aus CO2 O2 produzieren)
Andere Staaten haben diesen deutschen Steuerwahnsinn selbstverständlich nicht mitgemacht und daher weitaus niedrigere Strompreise, Gaspreise, Benzin- und Dieselpreise.
Die Befürworter der EE haben IMMER wieder auf steigende Preise hingewiesen.
Eine Kugel Eis hammse gesagt. Sie haben nicht gesagt, daß sie "eine Kugel Eis" pro kWh meinen.
Nun sind sie da - und wieder wird man angegriffen, als würde man selbst eine Ölquelle betreiben.
Wenn Du eine Ölquelle betreiben würdest, dann würdest Du wenigstens billige Energie fördern. Man kann i.d.T. nur hoffen, daß die barbarischen, die perversen Energiepreise in Deutschland den Volkszorn soweit anheizen, daß mit dem ökosozialistischen Lumpenpack hierzulande kurzer Prozess gemacht wird.
Denn wie gesagt: ICH schaue ins Ausland, ICH weiß, was Strom im Ausland kostet. JEDER kann das wissen, denn die Preistabellen ausländischer Stromanbieter sind kein Geheimnis. Ebensowenig wie ausländische Preistafeln für Benzin. Das ist alles sehr, sehr transparent. Und die Preise in Deutschland sind einfach nur absurd.
bd