Ich habe ja stramme 200 Watt zu 5h hier geschrieben. Das ist dann schon sportlich.
Mit 100 Watt ist die menschliche kWh pro Tag ja mindestens doppelt so teuer mit Überstundenzuschlag bei 10h radeln.
125 Watt für den 8h-Tag sollte der Radler schon schaffen für das deutsche Tarif- und Arbeitsrecht.
Aber da würden die meisten höchstens einen Halbtagsjob mit halber kWh machen.
Dann wäre in D die kWh 120 Euro billig oder teuer je nach Standpunkt.
Pferde und Rinder schaffen das Fünffache und mehr.
Da wäre die Frage wieviel kostet das Futter, der Tierarzt und die Investition des Bauern für die kWh.
Scheint sich nicht zu lohnen, ansonsten würden die Bauern abseits der 3. Welt dies hier machen.
Bei Freizeitpferden der Reichen mit schon heute nötigen Training ist ja nur etwas Zusatzfutter fällig.
Lockeres Training mit 250 Watt zu 4h oder strammer zu 500 Watt mit 2h und die kWh ist gemacht.
Bei einem Gestüt mit 100 Pferden können 100 kWh und mehr am Tag problemlos produziert werden.
Das bringt bisher nur 30 Euro am Tag und deswegen ist arbeitsfreie PV mit Einspeisevergütung bevorzugt.
10.000 Euro im Jahr sind hier wohl Zuwenig Ertrag.
Der SUV für den Pferdetransport muss ja auch in Zukunft gefüttert werden mit Strom.
Das wäre dann win-win für Pferd und Pferdebesitzer.
Die Zeit wird kommen, da nutzen Tierbesitzer in Europa die Kraft ihrer Tiere wieder mehr.
Aus der Sicht des Mittelalters mit Energiemangel wäre heute ein Preis von 10 Euro pro kWh adäquat.
Und mit den grünen Träumen werden wohl schnell 1 Euro pro kWh erforderlich bei Vollkostenrechnung.
Zum Grünen Kraftwerkspark mit unzuverlässigen Vögelfängern und solaren Tagstrom, muss ja ein konventioneller Kraftwerkspark für die nötige maximale Leistung die Realität absichern.
Was heißt das? Am Ende muss steht die dreifache Peakleistung in D und muss auch 3-Fach unterhalten und bezahlt werden.
There is no free meal.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.01.2022 15:40).