geranios schrieb am 19.01.2022 11:39:
Wär auch sonst ein scheißleben, so voller Selbsthass. Aber da kennst du dich wohl besser aus.
Zerlegen wir mal eure peinlichen Entgleisungen:
- Ich zahle nach wie vor die gleiche Grundgebühr für den Anschluss; damit wird die bezogene kWh sogar teurer für mich
- ich zahle auf etwa 10% weniger Arbeispreis eine etwas kleinere Umlagenlast. Den gleichen Effekt würde ich erzielen, wenn ich 10% Strom einsparen würde. Aber das ist ja dann wohl auch "voll asozial". Ich muss gefälligst möglichst viel Strom verbrauchen, damit die Oma im Haus ... äääh.... trotzdem genau gleich viel für ihren Stromverbrauch zahlt!?!?Summa summarum: Niemand erleidet einen finanziellen Schaden durch meine partielle Eigenversorgung. Ohnehin verbrauche ich 80% meines Stroms nicht in meinem Haushalt, sondern er steckt in den Produkten und Dienstleistungen, die ich einkaufe.
Fall geschlossen, Bagatellgrenze unterschritten.
Aber ich bin ja noch asozialer: Auch mein E-Bike, mein Telefon, meine Schreibtischlampe werden Solar versorgt. Nicht aus dem Stromnetz, sondern über Batterie. In diesem Sinne muss ich mich auch schämen, das ich mein Telefon bisweilen im Auto lade und den Stromversorgern auch dort die Netzgebühren entgehen. Letztens haben wir sogar einen Topf Suppe auf dem Lagerfeuer gekocht - unfassbar, das waren locker 2 kWh, die ich NICHT für Strom bezahlt habe.
Mach dein Ding, geh nicht damit hausieren und vermeide es, Leute damit zu belästigen, die auf deine "sozialen Errungenschaften" gar nicht gut zu sprechen sind. Denke mal darüber nach, warum das so sein könnte.
;-)