Man nimmt die Welt in der inneren Wahrnehmung, dem Geist (Qualia) wahr, man nimmt nicht die Welt an sich wahr, sondern lediglich ein durch die Sinne hergeleitetes Bild davon in der eigenen Vorstellung.
Die Dinge an sich, die 'echte Welt', können nicht erkannt werden, folglich ist wahre Erkenntnis nicht möglich.
Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft
Was den Film betrifft ich finde er bringt ein paar gute neue Elemente, das Auftreten von Times Warner und dass eine Fortsetzung verlangt wird hat die Hürde über den Anfang des Films für mich geschafft und mich überrascht.
Auf der andern Seite werden zu viele alte Elemente aufgerufen 'der Nostalgie wegen' oder weil man sich nicht sicher war was man mit dem Film eigentlich will, die 'Handlungsstränge' um Agent Smith und den Merowinger wirken aufgesetzt und absolut sinnlos, der neue Smith passt auch gar nicht, besser einen neuen Agenten nehmen und Smith sein lassen, aber wie gesagt die Handlung um den Agent hätte man auch gleich lassen können.
Alles in allem fügt der Film der Geschichte nicht neues oder wertvolles hinzu wenn man im Nachhinein rekapituliert und sich fragt 'und was hat sich nun geändert?' Wozu dieser Film wenn er nichts erzählt das etwas bewirkt, an der Geschichte ändert?