für Schäden, die durch kriegerische Handlungen und Völkerwanderungen auf deutschem Gebiet entstanden sind. Beteiligte Griechen bei türkischen Unternehmungen; die Slawen sind ja gleich massiv eingewandert. Das mit Zinsen für zig hunderte Jahre....
Eine Rechnung aufmachen ist das Eine, aber ob es sinnvoll ist, ein Anderes. Hat man vor hundert Jahren gesehen, die Geldentwertung. Letztlich wurde ja auch für den ersten Weltkrieg bezahlt. Leider ist dadurch keiner glücklich geworden und, was sogar wichtiger ist, der Frieden nicht gesichert worden.
Ein dadurch reich werdendes Griechenland fällt möglicherweise türkischen Expansionsgelüsten zum Opfer (es gibt dann mehr zu holen-warum nicht?).
Und Rußland freut sich schon lange, ein schon mal gegriffenes Stück polnischen Kuchens zu verspeisen, je leckerer, desto eher (Deutschland kann dann sogar zurecht sagen, zur Hilfe nicht in der Lage zu sein). Dann wird eben amerkanisches Gerät in Polen getestet.
Lassen wir den Sarkasmus.
Es ist wohl mehr Statistik, von Rußland Reparationen zu erwarten - wo die herkommen sollen, ist mir unklar. Gas und Öl soll ja klugerweise im Boden bleiben, und bisher hat Rußland noch nie ohne fremde Hilfe gut gewirtschaftet. Fremde Firmen werden zurückhaltend sein, wenn die erhoffte Dividende woandershin geht.
Das ist das Problem mit Zahlungsunfähigkeit, die es zu berücksichtigen gilt: Recht haben bedeutet nicht, Recht zu bekommen. Opfer bleben häufig auf ihrem Schaden sitzen.
Man darf also um des lieben Friedens Willen sinnvolle Kompromisse eingehen, auch unter Druck. So wurde der Frieden schon öfter gesichert, und das ist für mich entscheidend. Hilfreich, wenn sich andere der Meinung anschließen könnten.
Oder dann eben mit den Folgen ihres Tuns klarkommen wollen.
Janus läßt grüßen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.03.2023 19:24).