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mehr als 1000 Beiträge seit 03.10.2005

Christen fühlen sich von Muslimen bedroht

Schlecht sieht es mit der Sicherheit der Christen in Ägypten aus, wo
ich vor Kirchen bis zu einem Duzend mit automatischen Waffen
ausgestattete Polizisten gesehen habe. Vor einigen Jahren gab es das
Gerücht, daß die Islamisten den Nahen Osten bis zum Jahr 2000 von
Juden und Christen "säubern" wollten. Dementsprechend war die Panik.

Aus dem gesamten Nahen Osten sind viele arabische Christen
ausgewandert, sehr viele übrigens in die USA, obwohl es den dort
zahlreich vorkommenden christlichen Zionisten an Verständnis für die
orientalischen Christen fehlt.

Rußland hat den orthodoxen Glauben wiederentdeckt und damit seine
Sympathien für die Orthodoxen Christen unter den Arabern. Für Putin
stellt sich die Fage, ob die Islamisten oder Israel das kleinere Übel
ist. Nach dem Massaker an den Kindern von Beslan dürften sich die
Sympathien für Islamisten sehr in Grenzen halten.

Arafat hielt sich für einen Schutzherrn der palästinensischen
Christen. Daher besuchte er regelmäßig die Weihnachtsgottesdienste in
Betlehem. Sein Tod und die Machtübernahme der Hamas bedeuten nichts
gutes für die palästinensischen Christen
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