Peter Seitenbrenner schrieb am 31. Juli 2006 19:22
> Graue Eminenz schrieb am 31. Juli 2006 16:35
>
> > Worte sind wie Schwerter, aber sie sind keine Schwerter.
> > Der Nahe Osten ist nicht das TP-Forum, dort zählen Taten und nicht
> > Worte.
>
> Lustig finde ich da jahos Einwurf, dass Taten immer auf Worte folgen.
> In typisch jahoscher Umkehrdialektik schließt er daraus, dass jeden
> Worten Taten folgten, was natürlich Unsinn ist.
Wie sooooo vieles was aus der jahochen Feder stammt ;-)
> Außerdem waren
> Achmadinedschads Worte weniger eine Drohung (wie davor), sondern eine
> Feststellung, die nicht ganz ohne Grundlage ist.
Sie waren eine subjektive Festellung - nicht ohne Hintergedanken.
> Aber damit, dass Du und ich das etwas differenzierter betrachten
> machen wir uns zu? Na, was wohl? Wer es richtig beantworten kann,
> gewinnt soviele Waschmaschinen und Kühlschränke wie er tragen kann...
> :-)
Psssst ;-)
Natürlich, zumindest in der jahochen "Logik".
Fehlt noch, daß er zur Fatwa gg. uns aufruft und behauptet, jeder der
unsere Texte liest sei ein Antiirgendwas ;-)
> > Bemessen an seinen Verbalinjurien ist die Zurückhaltung des
> > iranischen Präsidenten idT besonnen zu nennen.
>
> Naja, ich denke mal es ist einfach strategisches Kalkül. Laß die
> Hisbollah mal machen, laß Israel ins offene Messer laufen, dann
> stärkt sich die schiitische Macht in der Region und genau das ist,
> was er will. Dass jetzt schon libanesische Christen hinter der
> Hisbollah stehen, dürfte ihn zu einem kleinen Freudentanz veranlaßt
> haben.
IdT - genau so verstehe ich seine Rolle auch. Zumal die "heißen"
Verhandlungen im Atompoker ja jetzt erst richtig losgehen.
>
> > Ceterum censeo Jaho esse interdictum aqua et igni
>
> Ähm, was genau willste eigentlich damit sagen? Was ist denn an Wasser
> und Feuer so schlimm? Oder meinst Du Feuerwasser. :-)
*lol*
Das ist eine Mischung aus dem "ceterum censeo" von Cato dem älteren
und der römischen Verbannungsformel.
Jemanden Wasser und Feuer zu verbieten hiess schlicht ihn zu
verbannen/ächten.
Die Übersetzung hiesse also "Im Übrigen bin dafür, daß Jaho
verbannt/geächtet wird" ;-)
°GE°
Ceterum censeo Jaho esse interdictum aqua et igni
> Gruß vom Peterle
> Graue Eminenz schrieb am 31. Juli 2006 16:35
>
> > Worte sind wie Schwerter, aber sie sind keine Schwerter.
> > Der Nahe Osten ist nicht das TP-Forum, dort zählen Taten und nicht
> > Worte.
>
> Lustig finde ich da jahos Einwurf, dass Taten immer auf Worte folgen.
> In typisch jahoscher Umkehrdialektik schließt er daraus, dass jeden
> Worten Taten folgten, was natürlich Unsinn ist.
Wie sooooo vieles was aus der jahochen Feder stammt ;-)
> Außerdem waren
> Achmadinedschads Worte weniger eine Drohung (wie davor), sondern eine
> Feststellung, die nicht ganz ohne Grundlage ist.
Sie waren eine subjektive Festellung - nicht ohne Hintergedanken.
> Aber damit, dass Du und ich das etwas differenzierter betrachten
> machen wir uns zu? Na, was wohl? Wer es richtig beantworten kann,
> gewinnt soviele Waschmaschinen und Kühlschränke wie er tragen kann...
> :-)
Psssst ;-)
Natürlich, zumindest in der jahochen "Logik".
Fehlt noch, daß er zur Fatwa gg. uns aufruft und behauptet, jeder der
unsere Texte liest sei ein Antiirgendwas ;-)
> > Bemessen an seinen Verbalinjurien ist die Zurückhaltung des
> > iranischen Präsidenten idT besonnen zu nennen.
>
> Naja, ich denke mal es ist einfach strategisches Kalkül. Laß die
> Hisbollah mal machen, laß Israel ins offene Messer laufen, dann
> stärkt sich die schiitische Macht in der Region und genau das ist,
> was er will. Dass jetzt schon libanesische Christen hinter der
> Hisbollah stehen, dürfte ihn zu einem kleinen Freudentanz veranlaßt
> haben.
IdT - genau so verstehe ich seine Rolle auch. Zumal die "heißen"
Verhandlungen im Atompoker ja jetzt erst richtig losgehen.
>
> > Ceterum censeo Jaho esse interdictum aqua et igni
>
> Ähm, was genau willste eigentlich damit sagen? Was ist denn an Wasser
> und Feuer so schlimm? Oder meinst Du Feuerwasser. :-)
*lol*
Das ist eine Mischung aus dem "ceterum censeo" von Cato dem älteren
und der römischen Verbannungsformel.
Jemanden Wasser und Feuer zu verbieten hiess schlicht ihn zu
verbannen/ächten.
Die Übersetzung hiesse also "Im Übrigen bin dafür, daß Jaho
verbannt/geächtet wird" ;-)
°GE°
Ceterum censeo Jaho esse interdictum aqua et igni
> Gruß vom Peterle