> > Die muslimische Religion hat ihre Wurzeln im Christentum und ist 400
> > Jahre
> > juenger als diese.
>
> Die muslimische Religion hat ihre Wurzeln im Judentum/Monotheismus
> und ist rund 620 Jahre jünger als das Christentum.
Da das Christentum seine Wurzeln im Judentum/Monotheismus hat, kann
deine Aussage natuerlich nicht falsch sein. Meine ist es aber auch
nicht: fast alle christliche (im Sinne von nicht alter als 2000
Jahre) beschrieben Handelnden (inklusive Jesus) finden in dem Koran
Erwaehnung. Nur habe sie hier nicht den Stellenwert.
> > Wir Europaer haben im Mittelalter auf blutigste Weise gelernt, das
> > politisches Handeln nicht durch religioese Motive bestimmt werden
> > darf, weil es immer zur Katastrophe fuehrt.
>
> Die Religion wurde lediglich gerne als Deckmantel für ganz weltliche
> Machtspielchen benutzt - entsprechend ihrer Dominanz im Alltagsleben
> eben.
Sicherlich trifft beides zu: es gab und gibt weltliche Kriege mit
religioeser Rechtfertigung sowie Religions-Kriege (wie die aktuelle
Auseinandersetzung) mit weltlicher Begruendung.
> Und gelernt hat auch niemand.
Oh, doch. Die meisten europaeischen Voelker (im Gegensatz zu ihren
Volksvertretern) verdammen religioes-motivierte Kriege. Nicht umsonst
hatten die materialistischen Philosphien gerade in Europa im 19. und
20. Jahrhundert soviel Anhaenger.
Sukram
> > Jahre
> > juenger als diese.
>
> Die muslimische Religion hat ihre Wurzeln im Judentum/Monotheismus
> und ist rund 620 Jahre jünger als das Christentum.
Da das Christentum seine Wurzeln im Judentum/Monotheismus hat, kann
deine Aussage natuerlich nicht falsch sein. Meine ist es aber auch
nicht: fast alle christliche (im Sinne von nicht alter als 2000
Jahre) beschrieben Handelnden (inklusive Jesus) finden in dem Koran
Erwaehnung. Nur habe sie hier nicht den Stellenwert.
> > Wir Europaer haben im Mittelalter auf blutigste Weise gelernt, das
> > politisches Handeln nicht durch religioese Motive bestimmt werden
> > darf, weil es immer zur Katastrophe fuehrt.
>
> Die Religion wurde lediglich gerne als Deckmantel für ganz weltliche
> Machtspielchen benutzt - entsprechend ihrer Dominanz im Alltagsleben
> eben.
Sicherlich trifft beides zu: es gab und gibt weltliche Kriege mit
religioeser Rechtfertigung sowie Religions-Kriege (wie die aktuelle
Auseinandersetzung) mit weltlicher Begruendung.
> Und gelernt hat auch niemand.
Oh, doch. Die meisten europaeischen Voelker (im Gegensatz zu ihren
Volksvertretern) verdammen religioes-motivierte Kriege. Nicht umsonst
hatten die materialistischen Philosphien gerade in Europa im 19. und
20. Jahrhundert soviel Anhaenger.
Sukram