Graue Eminenz schrieb am 31. Juli 2006 16:35
> Worte sind wie Schwerter, aber sie sind keine Schwerter.
> Der Nahe Osten ist nicht das TP-Forum, dort zählen Taten und nicht
> Worte.
Lustig finde ich da jahos Einwurf, dass Taten immer auf Worte folgen.
In typisch jahoscher Umkehrdialektik schließt er daraus, dass jeden
Worten Taten folgten, was natürlich Unsinn ist. Außerdem waren
Achmadinedschads Worte weniger eine Drohung (wie davor), sondern eine
Feststellung, die nicht ganz ohne Grundlage ist.
Aber damit, dass Du und ich das etwas differenzierter betrachten
machen wir uns zu? Na, was wohl? Wer es richtig beantworten kann,
gewinnt soviele Waschmaschinen und Kühlschränke wie er tragen kann...
:-)
> Bemessen an seinen Verbalinjurien ist die Zurückhaltung des
> iranischen Präsidenten idT besonnen zu nennen.
Naja, ich denke mal es ist einfach strategisches Kalkül. Laß die
Hisbollah mal machen, laß Israel ins offene Messer laufen, dann
stärkt sich die schiitische Macht in der Region und genau das ist,
was er will. Dass jetzt schon libanesische Christen hinter der
Hisbollah stehen, dürfte ihn zu einem kleinen Freudentanz veranlaßt
haben.
> Ceterum censeo Jaho esse interdictum aqua et igni
Ähm, was genau willste eigentlich damit sagen? Was ist denn an Wasser
und Feuer so schlimm? Oder meinst Du Feuerwasser. :-)
Gruß vom Peterle
> Worte sind wie Schwerter, aber sie sind keine Schwerter.
> Der Nahe Osten ist nicht das TP-Forum, dort zählen Taten und nicht
> Worte.
Lustig finde ich da jahos Einwurf, dass Taten immer auf Worte folgen.
In typisch jahoscher Umkehrdialektik schließt er daraus, dass jeden
Worten Taten folgten, was natürlich Unsinn ist. Außerdem waren
Achmadinedschads Worte weniger eine Drohung (wie davor), sondern eine
Feststellung, die nicht ganz ohne Grundlage ist.
Aber damit, dass Du und ich das etwas differenzierter betrachten
machen wir uns zu? Na, was wohl? Wer es richtig beantworten kann,
gewinnt soviele Waschmaschinen und Kühlschränke wie er tragen kann...
:-)
> Bemessen an seinen Verbalinjurien ist die Zurückhaltung des
> iranischen Präsidenten idT besonnen zu nennen.
Naja, ich denke mal es ist einfach strategisches Kalkül. Laß die
Hisbollah mal machen, laß Israel ins offene Messer laufen, dann
stärkt sich die schiitische Macht in der Region und genau das ist,
was er will. Dass jetzt schon libanesische Christen hinter der
Hisbollah stehen, dürfte ihn zu einem kleinen Freudentanz veranlaßt
haben.
> Ceterum censeo Jaho esse interdictum aqua et igni
Ähm, was genau willste eigentlich damit sagen? Was ist denn an Wasser
und Feuer so schlimm? Oder meinst Du Feuerwasser. :-)
Gruß vom Peterle