bLaST schrieb am 30. Juli 2006 2:10
> Mohammed Rosenzweig schrieb am 30. Juli 2006 1:39
>
> > wählte sie die Option, einen Krieg mit Israel vom Zaun zu brechen,
>
> Falsch. Erstens hat Israel den Krieg losgetreten, weil sie es
> angeblich "mussten", aber im Grunde nichts anderes wollten.
Tatsächlich hatte Israel die Wahl: der jüdische Staat konnte nichts
tun und sein Abschreckungspotential verlieren, oder aber er konnte
den Angriff zurückschlagen.
Angegriffen -- und da sind sich alle namhaften Experten einig -- hat
die Hisbollah.
> Die ersten Bombardements (und diese dann sofort en masse, volle Kanne
> druff auf die Vorstädte) gingen beweisbar von der israelischen Seite
> aus. Willst du das etwa bestreiten?
Aber unbedingt! Die Hisbollah hat in den vergangenen Jahren permanent
Raketen auf israelische Siedlungen geschossen. Der friedensliebende
Premier Ariel Scharon hatte sich seinerzeit entschlossen, diese
Angriffe nicht massiv militärisch zu beantworten. Bei Ehud Olmert ist
dann das Faß übergelaufen.
Es ist völlig aberwitzig, den Israelis vorzuwerfen, den Konflikt
begonnen zu haben. Sie werden ihn allerdings beenden.
> Die Hisbollah ist militärisch ein Witz.
Bei über 2400 Raketen auf israelische Städte bleibt einem das Lachen
im Halse stecken.
> Deswegen kann sie sich auch nicht den Israelsichen Boys zum offenen Kampf
> stellen, weil sie sonst in Sekundenbruchteilen phosphorisiert wäre [...]
Was erwarten Sie? Das sind feige Terroristen.
> Zu behaupten dass die Hisbollah so einen Vernichtungskrieg _wollte_
> ist lächerlich [...]
Die Hisbollah will, daß die "zionistische Einheit" von der Landkarte
verschwindet. Den ersten Schritt -- das Drucken neuer Landkarten --
haben sie längst vollzogen. Jetzt fehlt nur noch die praktische
Umsetzung.
> Alleine Israels Militärs haben die hunderten von Toten zu
> verantworten.
Nein. Die Libanesen haben die Hunderten von Toten zu verantworten.
Sie haben es der Hisbollah erlaubt, sich im Süden des Landes
breitzumachen, statt sie -- wie von der UNO gefordert -- zu
entwaffnen. Sie unterstützen die Hisbollah moralisch und logistisch.
Und sie haben nichts getan, nachdem die Hisbollah die zwei Soldaten
entführt hatte.
> Wenn sich die Hisbollah in ner jüdischen Stadt verschanzt hätte, wäre
> die Stadt von der IDF _ganz sicher_ nicht so rücksichtlso plattgebombt,
> aber hier konnte man das ja, weil es halt nur Nichtjuden waren.
Wenn sich die Hisbollah in einer jüdischen Stadt verschanzt hätte,
wäre sie von den Einwohnern plattgemacht worden.
> Mohammed Rosenzweig schrieb am 30. Juli 2006 1:39
>
> > wählte sie die Option, einen Krieg mit Israel vom Zaun zu brechen,
>
> Falsch. Erstens hat Israel den Krieg losgetreten, weil sie es
> angeblich "mussten", aber im Grunde nichts anderes wollten.
Tatsächlich hatte Israel die Wahl: der jüdische Staat konnte nichts
tun und sein Abschreckungspotential verlieren, oder aber er konnte
den Angriff zurückschlagen.
Angegriffen -- und da sind sich alle namhaften Experten einig -- hat
die Hisbollah.
> Die ersten Bombardements (und diese dann sofort en masse, volle Kanne
> druff auf die Vorstädte) gingen beweisbar von der israelischen Seite
> aus. Willst du das etwa bestreiten?
Aber unbedingt! Die Hisbollah hat in den vergangenen Jahren permanent
Raketen auf israelische Siedlungen geschossen. Der friedensliebende
Premier Ariel Scharon hatte sich seinerzeit entschlossen, diese
Angriffe nicht massiv militärisch zu beantworten. Bei Ehud Olmert ist
dann das Faß übergelaufen.
Es ist völlig aberwitzig, den Israelis vorzuwerfen, den Konflikt
begonnen zu haben. Sie werden ihn allerdings beenden.
> Die Hisbollah ist militärisch ein Witz.
Bei über 2400 Raketen auf israelische Städte bleibt einem das Lachen
im Halse stecken.
> Deswegen kann sie sich auch nicht den Israelsichen Boys zum offenen Kampf
> stellen, weil sie sonst in Sekundenbruchteilen phosphorisiert wäre [...]
Was erwarten Sie? Das sind feige Terroristen.
> Zu behaupten dass die Hisbollah so einen Vernichtungskrieg _wollte_
> ist lächerlich [...]
Die Hisbollah will, daß die "zionistische Einheit" von der Landkarte
verschwindet. Den ersten Schritt -- das Drucken neuer Landkarten --
haben sie längst vollzogen. Jetzt fehlt nur noch die praktische
Umsetzung.
> Alleine Israels Militärs haben die hunderten von Toten zu
> verantworten.
Nein. Die Libanesen haben die Hunderten von Toten zu verantworten.
Sie haben es der Hisbollah erlaubt, sich im Süden des Landes
breitzumachen, statt sie -- wie von der UNO gefordert -- zu
entwaffnen. Sie unterstützen die Hisbollah moralisch und logistisch.
Und sie haben nichts getan, nachdem die Hisbollah die zwei Soldaten
entführt hatte.
> Wenn sich die Hisbollah in ner jüdischen Stadt verschanzt hätte, wäre
> die Stadt von der IDF _ganz sicher_ nicht so rücksichtlso plattgebombt,
> aber hier konnte man das ja, weil es halt nur Nichtjuden waren.
Wenn sich die Hisbollah in einer jüdischen Stadt verschanzt hätte,
wäre sie von den Einwohnern plattgemacht worden.