Die öffentliche Meinung scheint meistens dahin zu tendieren, dass die
(militärisch, oder in anderen Kriterien) Stärkeren die "Bösen" und
die jeweils Schwächeren die "Guten" sind.
Das ist ein Trugbild, was aber von den Massenmedien gnadenlos
ausgenutzt wird.
Interessant auch die Rolle der UN:
Resolution 1559 von 2004 besagt nicht nur die Entwaffnung, sondern
die Auflösung aller Milizen in Libanon. Wozu brauchen wir solche
Resolutionen, wenn sie nicht durchgesetzt werden? Das Argument, die
USA wurden die UN blockieren, greift hier auch nicht, da in diesem
Fall die USA garantiert Entwaffnung+Auflösung der Hisbollah
unterstüzt hätten. Es kann auch niemand behaupten, dass hunderte von
Katjuscha-Raketen von der libanesischen Regierung UNBEMERKT auf dem
Territorium Libanons stationiert wurden. Im Libanon scheint es aber
anscheinend niemanden besonders gestört zu haben.
Die Haltung vieler Staaten in Nahost ist immer gleich: Offiziell sind
sie SEHR gegen Terrorismus, aber dagegen getan wird NICHTS -
zumindest nichts, was wirklich einen langfristigen Effekt gehabt
hätte. Wenn von Ihren Territorien Gewalt ausgeht, sagt man einfach:
"Das waren wir nicht. Davon distanzieren wir uns."
Die zivilen Opfer im Libanon sind furchtbar, aber sich NUR über
Israel aufzuregen ist scheinheilig. Selbst im Göttinger Tageblatt
(normalerweise seriös) der Aufmacher auf S.1: "Israel TÖTET 35
Kinder." -BILD-Niveau. Wenn in Israel mal wieder ein ganzer Bus in
die Luft geprengt wird, gibt das vielleicht eine Randnotiz.-
Hätten Syrien, Libanon, die palästinensische Autonomiebehörde etc.
EFFEKTIV etwas gegen den Terrorismus unternommen, gäbe es auch diesen
Libanon-Krieg nicht. Überhaupt: Wer diesen Krieg angefangen hat,
scheinen die Medien und der grosse Teil der Öffentlichkeit zu
verdrängen.
Dass sich die Hissbollah-Kämpfer ABSICHTLICH unter Zivilisten
positionieren, ohne schlechtes Gewissen zu haben, ist ja bekannt,
stört aber anscheinend auch niemanden.
(militärisch, oder in anderen Kriterien) Stärkeren die "Bösen" und
die jeweils Schwächeren die "Guten" sind.
Das ist ein Trugbild, was aber von den Massenmedien gnadenlos
ausgenutzt wird.
Interessant auch die Rolle der UN:
Resolution 1559 von 2004 besagt nicht nur die Entwaffnung, sondern
die Auflösung aller Milizen in Libanon. Wozu brauchen wir solche
Resolutionen, wenn sie nicht durchgesetzt werden? Das Argument, die
USA wurden die UN blockieren, greift hier auch nicht, da in diesem
Fall die USA garantiert Entwaffnung+Auflösung der Hisbollah
unterstüzt hätten. Es kann auch niemand behaupten, dass hunderte von
Katjuscha-Raketen von der libanesischen Regierung UNBEMERKT auf dem
Territorium Libanons stationiert wurden. Im Libanon scheint es aber
anscheinend niemanden besonders gestört zu haben.
Die Haltung vieler Staaten in Nahost ist immer gleich: Offiziell sind
sie SEHR gegen Terrorismus, aber dagegen getan wird NICHTS -
zumindest nichts, was wirklich einen langfristigen Effekt gehabt
hätte. Wenn von Ihren Territorien Gewalt ausgeht, sagt man einfach:
"Das waren wir nicht. Davon distanzieren wir uns."
Die zivilen Opfer im Libanon sind furchtbar, aber sich NUR über
Israel aufzuregen ist scheinheilig. Selbst im Göttinger Tageblatt
(normalerweise seriös) der Aufmacher auf S.1: "Israel TÖTET 35
Kinder." -BILD-Niveau. Wenn in Israel mal wieder ein ganzer Bus in
die Luft geprengt wird, gibt das vielleicht eine Randnotiz.-
Hätten Syrien, Libanon, die palästinensische Autonomiebehörde etc.
EFFEKTIV etwas gegen den Terrorismus unternommen, gäbe es auch diesen
Libanon-Krieg nicht. Überhaupt: Wer diesen Krieg angefangen hat,
scheinen die Medien und der grosse Teil der Öffentlichkeit zu
verdrängen.
Dass sich die Hissbollah-Kämpfer ABSICHTLICH unter Zivilisten
positionieren, ohne schlechtes Gewissen zu haben, ist ja bekannt,
stört aber anscheinend auch niemanden.