Netzweltler schrieb am 05.02.2024 00:32:
Ammerländer schrieb am 04.02.2024 23:29:
Kernkraftwerke eignen sich nicht wirklich gut für die Plutoniumgewinnung für Kernwaffen.
Dafür baut man besser spezielle Reaktoren.
Wenn Deutschland Bomben haben wollte, wäre es doch am einfachsten die von den Franzosen, Engländern oder Amerikanern zu bekommen.
Worauf basiert also ihre Behauptung, dass man in Deutschland wieder Kernkraftwerke bauen will, um an Bombenmaterial zu kommen?Die AKWs werden als regelmäßige Abnehmer von Kernbrennstoff gebraucht. Die Brennstoffindustrie kann dann auch Kernbrennstoff für militärische Zwecke liefern.
Ohne wird's massiv teurer und dauert länger.
Wichtiger ist, dass diese Technik viel mehr braucht als das, was er nur beim Endprodukt Atombombe sehen will, nicht sehen kann...!
Das wäre so als wenn man kein Strahlenmessgerät braucht um eine Atombombe zu bauen. Klar geht das, man braucht nur das nötige Wissen und irgendwo auf der Welt entsprechend spaltbares Material zu finden (oder klauen?).
Sowas hat schon vor der Zeit der Stahlindustrie geklappt um Eisen und Stahl zu Schwertern zu verarbeiten. Eisen aus gefundenen Meteoriten war regelrecht begehrt. Und Kohle, Erdöl hat man auch nicht gebraucht.... wobei die Herstellung von Holzkohle auch nicht von heute auf morgen selbstverständlich war.
Ich sags mal so, wenn man von Chemie und Physik kaum eine Ahnung hat, dann kann man auf solche Gedanken kommen und glauben mit genug Geld könnte man jeden Wunsch erfüllen. Geld baut keine Granaten und aktuell zeigt sich das am Krieg in der Ukraine sehr deutlich und ist die simple Erklärung warum Deutschland zur kriegerischen Beihilfe nur Geld liefert und sonst nur unzureichende Kriegsgüter aus einem angeblich hochtechnisierten mächtigen Industrieland..