Die so genannten Impf-Nebenwirkungen sind in Wirklichkeit (in den allermeisten Fällen abgeschwächte) Symptome oder Wirkungen von Covid-19.
Die Impfung, egal mit welcher Methode und welchem Impfstoff, soll ja genau das erreichen: Das Immunsystem wird mit Merkmalen der vollen Krankheit sozusagen gekitzelt, damit es sich auf den Erreger "einschießen" kann.
Das Problem dabei: Die Dosis des "Kitzelns" ist für alle Menschen (außer für Kinder) gleich groß. Das kann für einige Menschen, deren Immunsystem auf SARS-CoV-2 oder überhaupt überreagiert, schon zu viel sein. Nämlich so viel, dass sie die schweren Symptome entwickeln, die Covid-19 manchmal auslöst.
Leider weiß man vorher nicht, wer zu den gefährdeten Überreagierenden gehört. Hätte man vielleicht untersuchen können, aber nicht in der Masse, in der Zeit und in der Hektik der notwendigen Impfungen.
Die schweren Verläufe von Covid-19 entstehen ja durch Überreaktion des Immunsystems, insbesondere den Zytokin-Sturm. Sinusvenen-Thrombose, Myokarditis und andere sind typische Ausdrucksformen einer Immun-Überreaktion; es gibt sie bei entsprechend disponierten Menschen auch bei und nach anderen Virus-Erkrankungen (z.B. Influenza).
Wer schwere Reaktionen auf die Impfung entwickelt, wäre an der vollen Erkrankung wenn nicht gestorben, so doch schwer geschädigt worden (Stichwort Long-Covid oder Post-Covid).
Warum manche (wenige) Menschen auf die Erkrankung oder schon auf die Impfung heftig reagieren, die allermeisten aber nicht, ist noch weitgehend ungeklärt. Eine, wie ich finde spannende, Theorie geht davon aus, dass die Betroffenen Reste von archaischem Erbgut in sich tragen. Da warten bestimmt noch interessante Erkenntnisse auf uns.