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Bundesregierung am 9. September: "Kein Bedarf an weiteren Intensivbetten"

Laut Statistischem Bundesamt ist zwar der Bruttolohn für Beschäftigte in Krankenhäusern und Altenheimen von 2010 bis 2020 um rund ein Drittel gestiegen (Stand: 21.11.2021).

Aber: Tausende Beschäftigte haben im Vergleich zu Anfang 2021 diesen Bereich verlassen oder ihre Arbeitszeit verkürzt, nicht zuletzt in der Intensivpflege.

Der Bruttolohn für Beschäftigte in Krankenhäusern und Altenheimen mag zwar von 2010 bis 2020 um rund ein Drittel gestiegen sein, aber die Tatsache, dass tausende Beschäftigte haben im Vergleich zu Anfang 2021 diesen Bereich verlassen, bedeutet, dass der Bruttolohn immer noch viel zu niedrig ist und und dass die Arbeitsbedingungen immr noch miserabel sind.

Und wenn die Bundesregierung 2020 Krankenhäusern eine Prämie in Aussicht stellt, wenn die ihre Intensivstationen möglichst effizient betreiben, dann braucht sich die Bundesregierung nicht zu wundern, dass die vielen privaten Krankenhäuser die Zahl ihrer Intensivbetten verringern.

Aber der Impf-Lobby fällt nichts anderes ein, als die Ungeimpften für den Mangel an Intensivbetten varantwortlich zu machen.

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