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Re: Das Breitscheidplatzmärchen ...

Euro2001 schrieb am 29.01.2018 13:05:

Sven Sasse schrieb am 29.01.2018 12:46:

Zum Beispiel die Sache mit der Anzahl der Fotos im Verhältnis zur Aufenthaltsdauer auf dem Mond. Erkläre doch mal, wie man aller 30 Sekunden stundenlang fotografieren können und dabei mit den klobigen Handschuhen noch ganz nebenbei aller Furze lang den Film wechseln soll. Das funktioniert einfach nicht und das ist simple und völlig aluhutfreie Mathematik, das zu erkennen.
Also: Erkläre bitte!

Ich kann es zwar nicht erklären, aber der Hersteller der Kameras war Hasselblad - frage dort einfach mal nach. Die werden den Mechanismus vielleicht nicht komplett im Detail beschreiben, aber zumindest das Konzept. Wobei ich vermute, dass man schlicht Filme ähnlich der Casettenfilme aus den 1970ern benutzte - oh, das war ja die Zeit ....

Der Herr Stein beschreibt in seinem Vortrag, was der Filmwechsel für eine Fummelei war. Ich komme ja selbst noch aus dem Analog-Zeitalter und kann das weitestgehend bestätigen. Und das

https://www.youtube.com/watch?v=u3VnQo9ocMw

dann noch mit den Handschuhen aller paar Minuten für zwölf Bilder machen - viel Spaß. Selbst wenn man davon ausgeht, daß die Magazine vorgefüllt mitgeführt worden wären, hätte man pro Stunde zehn Magazine gebraucht, macht bei Apollo 17 mindestens 750 solcher Kassetten...

Kann ja jeder glauben, was er will, doch ich glaube es nicht mehr, daß das alles so stattgefunden hat, wie es in den Geschichtsbüchern steht. Wenn man schon schwindelt, sollte man nicht allzu dick auftragen, meine ich.

Sven

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