Ich find's interessant, wie hier (Ryzenfloh) Unsinniges und Sinniges gleichberechtigt dargestellt wird; natürlich hauptsächlich, um das Sinnvolle ad absurdum zu führen.
Das Ganze hat nämlich einen Haken: Wenn das eine nicht stimmt, muss das andere trotzdem nicht falsch sein. Nur dadurch, dass derjenige etwas (bewusst) zusammen erwähnt hat, braucht es weder ursächlich noch irgendwie folgerichtig zusammenzuhängen, es muss also gar nichts miteinander zu haben. Darauf fallen leider auch viele herein, denn sie bleiben dann nicht bei ihrer ursprünglichen Diskussion, sondern diskutieren über die andere angebotene, wenig ergiebige Angelegenheit, die vor allem nichts mehr mit der Kernfrage zu tun hat - eine win-win-Situation für den Gegenpart.
Wenn jemand z. B. Zweifel an den offiziellen Darstellungen der Vorgänge von NY 9/11 äußert, wird ihm gesagt, dass er dann wohl auch die Mondlandung anzweifelt oder meint, dass die Erde eine Scheibe sei. Aber damit endet die Argumentationskette leider nicht, denn dann wird ihm noch unterstellt, dass er wohl auch behauptet, den Holocaust hätte es nicht gegeben und Hitler wäre ein guter Mensch. Das ist dann immer die Krönung der 'Argumentation', denn weiter als Hitler kann man nicht mehr kommen.
Das beste Beispiel dafür ist der Forumsbeitrag von Ryzenfloh, auch wenn er wohl satirisch gemeint ist; aber, wer weiß?
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