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mehr als 1000 Beiträge seit 07.11.2017

Re: Gegenwind fuer Chinas Staatsluftschiff

Pearphidae schrieb am 06.02.2023 20:19:

Kerntot schrieb am 06.02.2023 19:14:

bannoeckle schrieb am 06.02.2023 18:32:

]in den letzten Monaten:

Zunaechst natuerlich die ploetzliche Abkehr von der Null-COVID-Linie im Dezember, auf die das Land nicnt vorbereitet war. Ein klassisches Eigentor.

Ende Januar die Zusage aus Japan und den Niederlanden, Fertigungstechnik fuer moderne Chips nicht mehr nach China exportieren zu lassen. Auf Druck der USA und offenbar gegen die chinesischen Plaene fuer Entwicklung eigener Hochtechnologie gerichtet.

Wenige Tage spaeter die Ankuendigung verstaerkter technologischer und militaerischer Zusammenarbeit zwischen Indien und den USA. Das richtet sich gegen China und natuerlich auch gegen Russland.

Und dann erst am Donnerstag letzter Woche die Zusicherung der Philippinen, die USA koenne weitere militaerische Stuetzpunkte dort mitbenutzen, ueberwigend im Norden, also in der Naehe des suedchinesischen Meeres, wo China Ansprueche stellt, die international nicht anerkannt werden.

Jedesmal ein blaues Auge fuer China.

Und jetzt wieder ein Eigentor mit diesem Ballon.

Blaues Auge? Die Chinesen haben begriffen, das man sich auf den Westen nicht verlassen kann. Die machen sich Stück für Stück unabhängiger. Die machen das, was Deutschland wahrscheinlich nicht mehr hinbekommt, außer mit großen Worten.

Die Chinesen wollen keine Geschäfte mehr mit dem Westen machen?
Ach, ich vergaß deren neuen großen Absatzmarkt in Russland...

[scrm off]

ja, andererseits hatten die Chinesen von der Partnerschaft schon Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts gestrichen die Nase voll. Ich würde mir da als Freund Russlands keine allzu grossen Hoffnungen machen. So wirklich hat sich das Verhältnis ja nicht geändert, ausser vielleicht, dass sich das Kuchen/Krümel Verhältnis umgedreht hat ;)

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