... einer ein islamofaschistischer neoosmanischer Führer eines Landes, das nach 100 Jahren den Vertrag von Lausanne revidieren möchte, der andere ein brutaler autoritärer Gewaltherrscher der die Kontrolle über die mehrheitlich kurdischen Gebiete zurück will, der nächste der Kriegspräsident der imperialistischen Regionalmacht Russland das Syrien zur Machtprojektion in den Mittelmeerraum benötigt, wollen natürlich den Abzug der USA, der einzigen Macht, die ihre Pläne durchkreuzen kann. Ein Rückzug der USA würde auch das Ende des emanzipatorischen fortschrittlichen Projektes der Kurden in der Region, der Autonomen Administration von Nord-und Ostsyrien (Aanes) auch als Rojava bekannt, bedeuten. Auch andere Akteuren wie dem Iran, dessen eigentliches Interesse an einer Präsenz dort nur der Zerstörung Israels gilt, würde ein Abzug in die Hände spielen.