heimtueck schrieb am 25. November 2009 12:38
> Warum sollte es dann einem Gericht nicht möglich sein die
> Hintergründe herauszufinden? Warum sollte das Gericht die
> Geständnisse verwerten? Es ist also ein Schauprozess, obwohl du noch
> nicht einmal weißt, welche Beweise überhaupt wirklich verwendet
> werden, dass ist doch ziemlich merkwürdig.
Das ist ja nicht der erste Terrorprozess, dessen "Beweise"
ausschließlich vom Geheimdienst kommen. Das hat man hier in
Deutschland ja gesehen wie das läuft.
Zeugen sagen schriftlich aus, aber die relevanten Passagen sind
geschwärzt. Nachfragen des Gerichts werden nicht beantwortet.
Verwertbare Beweise reduzieren sich auf vage Indizien, die lediglich
unter der Maxime, das die Angeklagten die Schuldigen sind Sinn
ergeben. ZB zeitnaher Aufenthalt in der gleichen Stadt, bzw. Besuch
der selben Moschee. Das das auch für hunderte andere zutrifft spielt
dann keine Rolle, denn es gibt ja noch die geheimen Protokolle, die
zwar unbekannte aber eindeutige Beweise liefern. Was das für Beweise
sind ist ja wohl klar. Die Folterprotolkolle in denen jeder jeden
beschuldigt. Allerdings dürfen sie nicht veröffentlicht werden, sind
aber dennoch als Beweise zugelassen. Wenn man so Recht spricht, kann
man _jeden_ jedes Verbrechens wegen verurteilen.
Der normale Menschenverstand heult gepeinigt auf ob solcher
juristischer Rabulistik. Dennoch wird es so kommen. Dabei gibt es ja
noch nicht einmal gerichtsfeste Beweise für die Identität der
Attentäter in den Flugzeugen.
Aber mit solchen Kleinigkeiten wird sich in dem Prozess wohl niemand
beschäftigen...
> Warum sollte es dann einem Gericht nicht möglich sein die
> Hintergründe herauszufinden? Warum sollte das Gericht die
> Geständnisse verwerten? Es ist also ein Schauprozess, obwohl du noch
> nicht einmal weißt, welche Beweise überhaupt wirklich verwendet
> werden, dass ist doch ziemlich merkwürdig.
Das ist ja nicht der erste Terrorprozess, dessen "Beweise"
ausschließlich vom Geheimdienst kommen. Das hat man hier in
Deutschland ja gesehen wie das läuft.
Zeugen sagen schriftlich aus, aber die relevanten Passagen sind
geschwärzt. Nachfragen des Gerichts werden nicht beantwortet.
Verwertbare Beweise reduzieren sich auf vage Indizien, die lediglich
unter der Maxime, das die Angeklagten die Schuldigen sind Sinn
ergeben. ZB zeitnaher Aufenthalt in der gleichen Stadt, bzw. Besuch
der selben Moschee. Das das auch für hunderte andere zutrifft spielt
dann keine Rolle, denn es gibt ja noch die geheimen Protokolle, die
zwar unbekannte aber eindeutige Beweise liefern. Was das für Beweise
sind ist ja wohl klar. Die Folterprotolkolle in denen jeder jeden
beschuldigt. Allerdings dürfen sie nicht veröffentlicht werden, sind
aber dennoch als Beweise zugelassen. Wenn man so Recht spricht, kann
man _jeden_ jedes Verbrechens wegen verurteilen.
Der normale Menschenverstand heult gepeinigt auf ob solcher
juristischer Rabulistik. Dennoch wird es so kommen. Dabei gibt es ja
noch nicht einmal gerichtsfeste Beweise für die Identität der
Attentäter in den Flugzeugen.
Aber mit solchen Kleinigkeiten wird sich in dem Prozess wohl niemand
beschäftigen...