...scheint die Bilanz deshalb beim Biodiesel zu sein:
1l Diesel kann man in einer Viertelstunde verfahren, oder andersrum verfährt der Deutsche jeden Tag (Jahresfahrleistung 10k km = 30km/Tag) 2l Diesel. Für 7kg Käse brauche ich ein halbes Jahr, also 18.000 (!) Prozent mehr Wasserverbrauch durch den Biodiesel.
Da ist ein Baumwoll-T-Shirt ziemlich wurscht.
Auch vom Flächenverbrauch ist der Biodiesel - wie auch anfangs von den Grünen befürwortete Rapspflanzen oder andere dediziert angebaute Biomasse zur Benzinbeimischung oder EE-Erzeugung - katastrophal:
Sie brauchen die 24fache Fläche im Vergleich dazu, wenn man die Energie durch Wind oder Solar erzeugt (und im E-Auto verfährt). Mit AKWs nochmal deutlich weniger.
Ist deshalb folgerichtig, wenn Lemke grade umsteuert und den Energiepflanzenanbau zurückfährt. (Wohlgemerkt den dedizierten - Bioabfälle zur Energieerzeugung zu nutzen, ist natürlich sinnvoll. ) Mal eine gute, logische Meldung, aus dem Umweltministerium.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.01.2024 10:25).